2. Klasse Schmidatal

Marschroute klar: SV Kühnring will ins obere Play-off

Der SV Kühnring ist in der freilich noch sehr jungen Saison der 2. Klasse Schmidatal bis dato ganz ordentlich aus den Startlöchern gekommen. Die Elf von Trainer Robert Wenninger holte aus den ersten drei Partien vier Punkte, reihte sich damit erst einmal auf dem fünften Tabellenplatz ein, hat jedoch durchaus Tuchfühlung auf Rang zwei. Ligaportal hat die Gelegenheit wahrgenommen und mit Christian Zechmeister, seines Zeichens sportlicher Leiter des SV Kühnring, über den Start, die Mannschaft und das Ziel gesprochen.

Ligaportal: Herr Zechmeister, wie fällt Ihr Fazit zum Saisonstart aus?

Christian Zechmeister: Grundsätzlich bin ich eigentlich sehr zufrieden. Was wir erreichen wollten, haben wir grundsätzlich erreicht. Der Start ist ganz gut gelungen mit einem Unentschieden und einem Sieg, auch die Vorbereitung war ganz gut. Die neuen Spieler sind gut integriert worden, leider hatten wir ein bisschen Verletzungspech.

Ligaportal: Sie haben die Neuzugänge angesprochen, welche Qualitäten bringen sie mit, wo helfen sie dem Team?

Christian Zechmeister: Offensiv, das war auch das Ziel, uns offensiv zu verstärken. Natürlich ist das ein Prozess, der nicht mit zwei, drei Wochen zuzüglich Vorbereitung erledigt ist, das dauert natürlich mit allen Kleinigkeiten und Feinheiten, die freilich noch nicht ganz passen, aber das kommt Spiel für Spiel, das ist natürlich ganz klar.

Ligaportal: Wie lautet das Saisonziel, wo will man am Ende hin?

Christian Zechmeister: Ich sage es ganz ehrlich: Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen. Die Platzierung ist mehr oder weniger egal. Mit der neuen Ligeneinteilung ist das Ziel, so viele Punkte wie möglich zu holen, damit wir im oberen Play-off mitspielen, das ist das Ziel.

Ligaportal: Kommen wir noch zum nächsten Gegner. Welche Art von Aufgabe wartet hier auf die Mannschaft?

Christian Zechmeister: Wahrscheinlich gar kein Spiel, weil der Platz nicht bespielbar sein wird. Wahrscheinlich werden wir nicht spielen können, da der Platz schon sehr tief ist, aber was die Mannschaft wie vor zwei Wochen zweigen muss, ist Herz, Laufbereitschaft und den Willen zum Sieg. Daheim sind wir eh immer ganz gut, vor heimischem Publikum sind wir wahrscheinlich stärker, spielen zuhause besser als auswärts. Auch das heißt aber nichts, auf uns kommt ein Gegner zu, der eine sehr breite Brust hat, weil sie gewonnen haben gegen jenen Gegner, gegen den wir verloren haben, wir sollten also gewarnt sein. Das wird in den Köpfen aber hoffentlich keine Rolle spielen. Wir wollen das Bestmögliche, das sind die drei Punkte, das wird aber keinesfalls ein Selbstläufer, das muss man sich erarbeiten. Meiner Meinung nach kann in der Liga jeder jeden schlagen, eine besondere Rolle spielt die Tagesverfassung und wer gewinnen will. Auch entscheidet oft, wer den besseren Start erwischt. So, wie das Pulkau gegen uns gelungen ist, dass sie gleich ein Tor geschossen haben, oder wir gegen Burgschleinitz. Auch braucht es immer ein bisschen Glück.

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