17 Funktionäre entscheiden am Donnerstagnachmittag, ob die EM 2024 in Deutschland oder der Türkei stattfindet. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) bestätigte am Morgen, dass auch der Italiener Andrea Agnelli an der Sitzung des Exekutivkomitees in Nyon teilnimmt, was bis zuletzt unsicher war. Der schwer erkrankte Lars-Christer Olsson (Schweden) hatte seine Teilnahme frühzeitig abgesagt. Jetzt Fußballreise buchen!

Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) reichen bei der geheimen Wahl neun Stimmen sicher zum Sieg. Bei Stimmgleichheit (Enthaltungen sind möglich) ist die Wahl von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin ausschlaggebend. Der Slowene könnte auch losen. DFB-Präsident Reinhard Grindel und sein türkischer Amtskollege Servet Yardimci sind in dem eigentlich 20-köpfigen Gremium als Bewerber nicht wahlberechtigt, abstimmen werden 16 Männer und eine Frau.

"Heute ist der Tag der Entscheidung, auf die wir so lange hingearbeitet haben", sagte EM-Botschafter Philipp Lahm am Morgen in einer Videobotschaft: "Wir sind mehr als überzeugt von unserem Konzept, aber es liegt nicht mehr in unseren Händen. Drückt uns die Daumen, dass wir 2024 wieder eine Europameisterschaft in Deutschland haben."

 

SID