Gerasdorf Stammersdorf gewinnt Top-Spiel der Runde gegen WAF Brigittenau

WAF pinova Telekom
Gerasdorf Stammersdorf

In der 8. Runde der Wiener Stadtliga trafen WAF Brigittenau und Gerasdorf Stammersdorf aufeinander. Es war das Top-Spiel der Runde. Die Partie begann zunächst ausgeglichen, doch im Laufe der Spielzeit gelang es den Gästen, das Spiel an sich zu reißen und mit 2:0 als Sieger vom Platz zu gehen. Der erste Treffer der Begegnung fiel erst kurz nach der Pause. Trotz der Bemühungen von WAF pinova Telekom konnten sie die Abwehr der Gerasdorfer nicht überwinden, während diese ihre Chancen nutzten, um den Sieg einzufahren.

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Ausgeglichener Beginn und starke Defensivarbeit

In der Anfangsphase des Spiels zeichnete sich kein dominantes Team ab. Beide Mannschaften zeigten Engagement und suchten nach Lücken in der gegnerischen Defensive. Die erste nennenswerte Möglichkeit ergab sich in der 28. Minute für Gerasdorf Stammersdorf, als Plank eine gute Schussmöglichkeit knapp am Tor vorbeisetzte. Auf Seiten der Brigittenauer war es Leon Lux, der in der 38. Minute eine Riesenmöglichkeit hatte, doch sein Schuss landete über dem Tor.

Zum Ende der ersten Halbzeit nahmen die Gastgeber Fahrt auf und setzten die Gerasdorfer unter Druck, konnten jedoch das Leder nicht im Netz unterbringen. Mit einem 0:0 gingen die Teams in die Pause, was auf eine spannende zweite Halbzeit hoffen ließ.

Gerasdorf Stammersdorf schlägt doppelt zu

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild, als Marcel Strohmayer in der 49. Minute für die Gäste traf. Nach einem halbhohen Laufpass überwand er mit einem geschickten Lupfer den Torhüter von WAF pinova Telekom und erzielte so das 0:1. Dieses Tor gab den Gästen Aufwind und sie begannen, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen.

In der 61. Minute folgte das zweite Tor durch Murat Bora. Ein Stanglpass von links fand seinen Weg zu ihm, und obwohl der Torhüter der Brigittenauer noch dran war, konnte er den Ball nicht abwehren. Die Gerasdorfer führten nun mit 0:2, was die Aufgabe für die Gastgeber deutlich erschwerte.

WAF pinova Telekom versuchte, die Partie noch zu drehen und kam in der 90. Minute zu einer großen Gelegenheit: Ein Handspiel führte zu einem Elfmeter, den Lux ausführte. Doch der Gerasdorfer Torwart parierte den Schuss und vereitelte somit die letzte Möglichkeit der Brigittenauer, wenigstens einen Anschlusstreffer zu erzielen.

Mit einem kontrollierten Spiel und effizienter Chancenverwertung sicherte sich Gerasdorf Stammersdorf den Auswärtssieg und fügte dem WAF eine bittere Heimniederlage zu. Trotz der Bemühungen der Gastgeber, die vor allem in der ersten Hälfte Chancen hatten, konnten sie ihre Möglichkeiten nicht in Tore ummünzen und mussten sich letztendlich geschlagen geben.

Stimme zum Spiel:

Christian Schweigler (Trainer WAF): "Man sieht, wie eng die Liga heuer ist. Unglaublich! Man muss dem Gegner heute gratulieren. Sie wollten den Sieg ein Stück mehr als wir. Insofern ist der Sieg auch verdient. Wir haben leider unsere Torchancen nicht genutzt. Die wären da gewesen, um das Spiel in die andere Richtung zu lenken. Wir konnten den Lauf von Gerasdorf leider nicht stoppen. Aber okay, wir müssen weiterarbeiten und haben nächste Woche schon die nächste Gelegenheit, wieder drei Punkte zu holen."

Wiener Stadtliga: WAF : Gerasdorf - 0:2 (0:0)

  • 61
    Murat Bora 0:2
  • 49
    Marcel Strohmayer 0:1

 

 

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