FC Inzersdorf ermauert sich Punkt gegen Wacker Wien

FC Inzersdorf
SC Wacker Wien

"Für uns war es natürlich ein gewonnener Punkt, für Wacker wohl zwei verlorene", war man sich aufseiten des FC Inzersdorf nach dem 0:0 gegen den SC Wacker Wien sicher. Sektionsleiter Gabriel Mate sah zwar keinen Leckerbissen seiner Mannschaft konnte mit dem Zähler aber gut leben. Seine Mannschaft konnte in Halbzeit eins noch Akzente setzen, war nach der Pause aber nur mehr mit Verteidigen beschäftigt. 


Chancen bleiben ungenutzt

Das Spiel zwischen dem FC Inzersdorf und dem SC Wacker Wien begann mit einem hohen Tempo und intensiven Zweikämpfen im Mittelfeld. Die Anfangsphase gehörte aber klar den Gästen um Trainer Manfred Führer. Die Gäste entwickelten Druck und hatten erste gute Möglichkeiten. Der FC Inzersdorf hatte in der Frühphase nur wenig Zugriff, konnte sich mit Fortdauer aber ins Spiel kämpfen. So kamen auch die Gastgeber im Verlauf der ersten Halbzeit zu Möglichkeiten. "Am Ende hätten beide Mannschaften wohl das eine oder andere Tor machen können aber die Abwehrreihen und Torhüter sind meist gut gestanden", resümierte Mate Durchgang eins.

Wacker am Drücker, Inzersdorf nur am Verteidigen

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild aber grundlegend. Wacker hatte das Spiel über die zweiten 45 Minuten in der Hand und Inzersdorf konnte nur mehr Verteidigen. Nach vorne ging bei den Hausherren sehr wenig. Die Gäste wiederum hatten einige sehr gute Möglichkeiten, vergaben diese aber entweder oder scheiterten am Ersatztorhüter der Gastgeber Peter Graf. Das Rezept ging aber auf, Wacker gelang es auch trotz großer Überlegenheit nicht mehr einen Treffer zu erzielen - es blieb beim 0:0.

Gabriel Mate: "Aus unserer Sicht ist es natürlich ein Punktgewinne, für Wacker wohl kaum. Kompliment, denn sie haben wirklich eine gute Mannschaft mit ein paar herausragenden Einzelspielern. Der Schiedsrichter hat aus meiner Sicht aber zu hart spielen lassen. So hat es viele harte Fouls gegeben. Er hatte die Partie über die meiste Zeit nicht im Griff, so ist es dann auch teilweise zu kleinen Tumulten gekommen. Für uns war am Ende aber wichtig, dass wir die Null gehalten haben. In der Offensive haben wir Aufholbedarf, da wollen wir im Winter aktiv werden."

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Inzersdorf: Peter Graf, Veljko Portic, Darko Bogdanic, Sascha Flasch, Dennis Weisl, Lukas Hoffmann, Niklas Gobauer, Oliver Mjka, Hasan Ay, Benedikt Titze (K), Thomas Stedronsky

Ersatzspieler: Knud Bethke, George-Petrisor-Sorin Ponoran, Selim Koc, Hannes Hämmerl, Philipp Glanzer, Luka Ljoljic

Trainer: Thomas Haretter
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Wacker Wien: Ömer Uzunoglu, Kerem Aydemir, Renas Ali, Sukhjeet Bhinder, Badri Hassan, Bashar Ibrahim, Aref Khalaf (K), Essam Habib, Fatih Cetinkaya, Mohamad Omer, Jamil Lokou

Ersatzspieler: Omar Alali, Ugur Cakir, Ahmet Erdek, Bashir Mohamud, Suat Tilki, Danijel Jovanovic

Trainer: Manfred Führer

 

 

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