Wiener Frauen Cup-Finale: SU Schönbrunn gegen SG FAC-USC Landhaus 1b

Am heutigen Mittwochabend um 19 Uhr erfolgt in der Generali-Arena der Anpfiff zum 11. Wiener Frauen Cup-Finale zwischen SU Schönbrunn und SG FAC-USC Landhaus 1b. Am Sonntag ging für die Landesligisten die Meisterschaft zu Ende. Die Floridsdorferinnen konnten mit einem 4:2-Heimsieg über Wiener Viktoria Selbstvertrauen tanken, Schönbrunn verlor hingegen das Duell um den zweiten Platz mit Dynamo Donau 1:2.

In die Cup-Siegerliste konnten sich beide Teams in der Vergangenheit bereits eintragen. Landhaus war 2014 und im Jahr darauf erfolgreich, Schönbrunn triumphierte 2022. „Wir sind am Mittwoch nicht die Favoritinnen, verloren auch das letzte Meisterschaftsduell mit ihnen 0:3. Da haben wir ihr Pressing unterschätzt. Ich denke aber, dass wir aus unseren Fehlern lernen und uns verbessern konnten“, erläutert SG FAC-Landhaus-Spielerin Laura Bucher.

Auf dem Weg ins Finale schlug ihr Team Paulaner Wien (11:0), Wiener Viktoria (3:0) und Essling (1:0 n. Verlängerung). Bei Schönbrunn hatte man den Meistertitel als größtes Saisonziel ausgegeben. Dieses wurde aber letztlich klar verfehlt. In der Endtabelle fehlen acht Punkte auf Altera Porta. Hauptgrund war, dass man in der Hinrunde zu viel liegenließ. Im Frühjahr lief es deutlich besser. „Wir gehen selbstbewusst ins Finale, wissen aber natürlich auch, dass im Cup alles möglich ist und werden die Gegnerinnen bestimmt nicht unterschätzen“, stellt SU Schönbrunn-Sektionsleiterin und -Spielerin Dominika Piatkowska klar.

In der ersten Cup-Runde hatte man ein Freilos, in der zweiten mit Kapellerfeld (7:0) leichtes Spiel. Im Halbfinale zwang Schönbrunn Altera Porta 2:1 in die Knie. Piatkowska: „Auch am Mittwoch wird wieder viel von Mentalität abhängen, es braucht Siegeswillen. Wenn wir so auftreten wie über weite Strecken im Frühjahr, wird es für uns, denke ich, gut ausgehen. Dass wir erstmals in der Generali-Arena spielen, ist eine sehr schöne Entwicklung!“

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