Der FC RBW schreibt nach acht Niederlagen erstmals an!

susa viennarbw fcIn der 3. Klasse A hatte SUSA Vienna das Schlusslicht der Liga, den FC RBW zu Gast. Bisher gab es für die Elf rund um Präsident Friedrich Schmeiser nichts zu lachen, noch kein einziger Punkt konnte geholt werden, ein Torverhältnis von 8:94 sprach Bände. Nach Umwälzungen im Team ging es diesmal besser, zur Pause führte RBW schon mit 3:0, zwar kam SUSA Viena noch einmal auf 2:3 heran, am Ende rettete sich der Tabellenletzte aber über die Zeit und nahm drei Punkte mit.

Veränderungen in der Mannschaft bringen Erfolg

In den ersten acht Runden gab es für den FC RBW nichts zu holen, eine Niederlage folgte der anderen, gleich in der ersten Runde unterlag man Polska mit 0:14, die höchste Niederlage setzte es gegen GOB Wien, mit 0:25 wurde man vom Platz geschossen. In den letzten Wochen gab es dann einige Veränderungen in der Mannschaft, einige Spieler wurden ausgetauscht und ersetzt. Anscheinend hat man jetzt die richtige Mischung gefunden, denn am Samstagnachmittag gab es die ersten Punkte für den FC RBW zu feiern. Gegen SUSA Vienna trat man energisch und mit Selbstvertrauen ausgestattet auf, in der Hoffnung die Wende zu schaffen.

Tolle erste Hälfte - dann ging RBW die Kraft aus

Mit seinem Tor in der dritten Minute konnte Präsident Friedrich Schmeiser für positive Stimmung sorgen, die Kicker merkten, da geht heute etwas. So stürmte man weiter nach vor, ließ SUSA Vienna nur selten Gelegenheit, nach vorne zu agieren. Sascha Artinger erhöhte in der 34. Minute auf 2:0 und Manuel Kronfuss konnte noch vor der Pause das 3:0 erzielen. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es dann in die zweite Halbzeit, der FC RBW hatte aber Probleme, das Tempo bis zum Schluss zu halten. Langsam aber sicher ging die Kraft aus, diesen Umstandt nutzte SUSA Vienna dann, und kam mit Toren von Michael Probst (Minuten 62 und 80) auf 2:3 heran. Am Ende verteidigte der FC RBW aber seinen knappen Vorsprung und gewann mit 3:2.

Friedrich Schmeiser (Präsident FC RBW): "Die Mannschaft hat Moral gezeigt und es hat sich bezahlt gemacht, dass wir einige Spieler, die Unruhe ins Team gebracht haben, ausgetauscht haben. Ich hoffe, dass es jetzt bergauf geht, wobei wir uns darüber im Klaren sind, dass wir uns nächste Woche gegen den Tabellenzweiten nichts ausrechnen dürfen."

von Almut Smoliner

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