SZ Marswiese lässt dem FK RWW-RBW keine Chance

Im ersten Spiel der 14. Runde der 1. Klasse B trafen am Samstag Nachmittag der SZ Marswiese und der FK Rot Weiss Wien-Rennbahnweg aufeinander. Das Hinrundenspiel gewann der SZ Marswiese auswärts klar mit 1:4. Auch im Rückspiel daheim wurde der Club seiner Favoritenrolle gerecht und feierte einen 5:0 Erfolg gegen den schwach spielenden Tabellen Zwölften, der seinen neuen Trainer präsentierte.

Schnelle Entscheidung

Der SZ Marswiese empfing daheim den FK RWW-RBW und konnte seinen Erfolgslauf vom Herbst fortsetzen. Der Tabellen Zweite präsentierte sich erneut stark und konnte schon in der ersten Halbzeit mit einer 3:0 Führung das Spiel für sich entscheiden. „Der Gegner war sehr schwach und wir haben nichts zugelassen. Sie waren zwar bemüht, aber hatten über das ganze Spiel keine wirkliche Torchance“, resümiert Karl Berger, Trainer des SZ Marswiese, das Spiel. Auch Mauro Villas Boas, der neue Trainer des FK RWW-RBW, sieht wenig Gutes an dem heutigen Spiel seiner Mannschaft: „Es war ein schweres Spiel. Der Gegner war besser und eine Nummer zu groß für uns. Im Gegensatz zu uns, haben sie gut zusammen gespielt, waren diszipliniert und spielerisch stärker.“

SZ Marswiese vergibt einige Chancen

Schlussendlich endete das Spiel mit einem 5:0 Erfolg für den SZ Marswiese. „Eigentlich hätte das Spiel auch 10:0 ausgehen können“, ärgert sich Karl Berger. Der Trainer ist mit der Leistung seiner Mannschaft zwar zufrieden, muss jedoch zugeben, dass seine Truppe sich in der zweiten Hälfte etwas an das Niveau des Gegners anpasste und somit einige Torchancen ausließ.

Neuer Trainer stellt sich Herausforderung

Der Tabellen Zwölfte konnte sich kaum gegen die Überlegenheit seines Gegners wehren und musste früh in der zweiten Halbzeit nach einer Gelb/Roten Karte mit einem Mann weniger spielen. Mauros Villas Boas, der das erste Mal als Trainer des FK RWW-RBW auftrat, sieht viel Handlungsbedarf: „Ich bin neu im Verein und ich habe noch viel Arbeit vor mir. Die Mannschaft hat Potential, aber wir müssen noch hart arbeiten.“ Er möchte vor allem mehr Disziplin und Professionalität in seine Truppe bringen.

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