Ausblick von Kundl auf eine Regionalliga Tirol mit vierzehn Teams!

Die ersten Informationen über die kommende Saison im Tiroler Fußball sickern durch und aus der Regionalliga Tirol wird nun auch in Bezug auf die Anzahl der Mannschaften mit vierzehn Teams eine echte erste Landesliga. Der SC Holz Pfeifer Kundl hat den Klassenerhalt geschafft, aber auch Wörgl wird durch die Aufstockung in der Verbandstabelle nicht mehr als Absteiger geführt. Neu in der Liga sind Tirol Liga Meister Wacker Innsbruck und Vizemeister Mils sowie der freiwillige Rückkehrer aus der Regionalliga West Silz/Mötz. Kitzbühel ist in die Regionalliga West aufgestiegen. Die Regionalliga Tirol 2024/25 wird somit ohne Zweifel eine sehr attraktive Liga sein, allerdings zum Preis einer weiteren Entwertung der Tirol Liga, die man nun als zweite Landesliga bezeichnen kann.

 

Tirol leistet sich zwei landesweite Ligen!

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Die Saison 2023/24 ist beendet, Zeit ein wenig Bilanz zu ziehen. Auch wenn die Saison für unsere KM I nicht wirklich gut war, so war das Frühjahr wesentlich besser als der Herbst. Schon der Auftakt gegen Volders war gelungen, anschließend zeigte das Team des scheidenden Trainers Roger Kühmaier vor allem in den Heimspielen gute Leistungen. Von den sieben Partien im Achenstadion gewann unsere KM I vier Spiele, zwei endeten unentschieden, lediglich gegen Meister Kitzbühel ging man als Verlierer vom Feld. Am Ende blieb Platz elf in der Tabelle. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen natürlich schon auf Hochtouren.

Wieder einmal gibt es eine Ligareform. Die Regionalliga Tirol wird in der nächsten Saison vierzehn Mannschaften umfassen. Neu sind die Aufsteiger Wacker Innsbruck und der SC Mils sowie der freiwillige Absteiger aus der RLW, die SPG Silz/Mötz. Wieso sich Tirol als einziges Bundesland zwei landesweite Ligen leistet, bleibt weiterhin ein Geheimnis des TFV.

Das Ziel Klassenerhalt hat unsere KM II letztendlich recht souverän geschafft. Viele verletzte und erkrankte Spieler sorgten aber dafür, dass es enger wurde als gedacht. Auch das Spielglück war nicht immer aufseiten der Truppe von Trainer Stefan Pockenauer, zudem waren einige Entscheidungen des Verbandes recht unglücklich für unsere Fohlen. In der neuen Saison wird Fabian Felderer als Co-Trainer agieren, Alfred Margreiter scheidet auch zeitlichen Gründen aus diesem Amt aus.“ (Quelle: SC Kundl fb)

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