Breitenbach bleibt trotz Niederlage gegen Stumm in der Landesliga

In der letzten Runde der Landesliga Ost hatte der SV Breitenbach die SVG Stumm/Stummerberg zu Gast. Der SV Breitenbach konnte mit einem Sieg aus eigener Kraft den Klassenerhalt fixieren. Für die Gäste aus dem Zillertal ging es um nicht mehr viel, in der Tabelle ist man bereits fix auf Platz drei. Am Ende setzte sich die SVG Stumm mit 3:1 durch.Der SV Breitenbach konnte sich doch über den Klassenerhalt freuen, denn der FC Söll kam nicht über ein 2:2 Unentschieden hinaus und muss nun den bitteren Gang in die Gebietsliga antreten.

Starke erste Hälfte von Breitenbach

Die rund 200 Zuseher sahen einen nervösen Beginn der Heimmannschaft. Die Gäste aus Stumm konnten dies aber nicht ausnützen. Die Gastgeber kamen aber dann besser ins Spiel und wurden in Minute 20 mit dem 1:0 Führungstreffer belohnt. Einen Schuss aus 20 Meter konnte Stumm Torhüter Lukas Hartl nur kurz abwehren und so konnte Markus Gschwentner den Ball im Nachsetzten im Tor unterbringen. Das Spiel plätscherte so dahin, wobei beide Mannschaften zu Tormöglichkeiten kamen, diese allerdings  nicht nutzen konnten.

Breitenbach ging zum Schluss der Saft aus

Ein Spiel auf sehr mäßigem Niveau zeigten beide Mannschaften auch am Beginn der zweiten Hälfte. In Minute 63 hatte der SV Breitenbach die Chance auf 2:0 zu erhöhen, scheiterten aber am starken Stummer Torhüter. In der Folge wurden die Gäste immer besser und Michael Schweinberger erzielte in Minute 70 das 1:1. Die SVG Stumm bekam nun die zweite Luft und drückte auf den Führungstreffer. In Minute 79 überhob Patrick Höllwarth den Torhüter und stellte auf 2:1 für die Gäste. Der SV Breitenbach konnte nicht mehr zulegen und so erhöhte David Kröll, nach einem Stanglpass von Andreas Höllwarth, auf 3:1. In der Nachspielzeit warfen die Gastgeber noch einmal alles nach Vorne,  zu mehr als einen Lattentreffer durch Christian Dornauer reichte es aber nicht mehr.

Niko Bjelobradic, Trainer SVG Stumm/Stummerberg: „ Die schlechteste Halbzeit meiner Mannschaft seitdem ich hier Trainer bin. Ich weiß nicht, was wir für einen Sport in der ersten Hälfte betrieben haben, mit Fußball hatte es wenig zu tun. Nach dem Seitenwechsel wurde es dann etwas besser. Meiner Mannschaft merkte man einfach an, dass es um nicht mehr wirklich viel ging. Ich bin froh, dass es am Ende doch noch zum Sieg gereicht hat. Es war eine geile Saison, 53 Punkte können sich schon sehen lassen

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