1:0! St. Veit/Vogau "biegt" zuhause Leibnitz

In der elften Runde der steirischen Unterliga West trafen am letzten Spieltag der Runde in der Vulkanlandarena St. Veit am Vogau vor nicht weniger denn 400 Heimzusehern die Heimkicker vom TUS St. Veit/Vogau und ihre Herausforderer vom AC Leibnitz aufeinander. Das Spiel sollte für das Heimpublikum spannend und gütlich zuende gehen, doch blieben Torerlebnisse eher Mangelware. Sah es zur Pause noch nach einem 0:0-Remis aus, konnten die Heimkicker jedoch in der Schlussphase das entscheidende Tor machen.

Ein später Siegtreffer in der Vulkanlandarena

"Wir hatten große personelle Probleme. Aufgrund von Sperren mussten wir auf unsere gewohnten Innenverteidiger verzichten und hatten auch verletzungsbedingte Ausfälle. Aus der Viererkette hinten musste ich nicht weniger als drei Positionen neu besetzen. Es war also eine denkbar schwere Ausgangssituation. Unser Kollektiv hat die Herausforderung jedoch angenommen und denkbar souverän gelöst, wir haben hinten kaum etwas zugelassen. Leibnitz war eigentlich nur durch zwei gefährlich Freistöße dem Torerfolg nahe. Mein Kader hat die Sache wirklich vorbildlich gelöst. Aus meiner Sicht sind das drei klar verdiente Heimpunkte!", meinte Johann Kindler, erfolgreicher Coach der Heimelf, nachdem der Schiedsrichter die Partie für beendet erklärt hatte.

Also vor einer schönen Kulisse von 400 Heimzuschauern heute in der Vulkanlandarena eine spannende Fußballangelegenheit, da das Tor zum 1:0-Endstand erst spät fiel. Das Goal war sehenswert: Von der Mitte kam es zu einer Ballstafette von vier Passes, ehe eine gefühlvolle Flanke zu Jan Kristl gelangte. Der brauchte eigentlich nur mehr "Danke!" zu sagen und machte den Siegtreffer per Kopf (78.). Der Goalie hatte hierbei wenig Aussicht auf Erfolg.

Kurz, die Heimzuseher in St. Veit am Vogau bekamen heute zwar nicht sehr viele Tore zu sehen, aber eine couragiert und berherzt spielende Heimmannschaft, die sich schließlich auch den Sieg sichern konnte. In der Tabelle befindet sie sich damit auf Rang zwei, während die Leibnitzer nur Platz acht ihr Eigen nennen können.

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