Am Freitagabend kam es in der steirischen Unterliga West zum Duell zwischen dem SV Lannach und den Kickern des USV St. Peter/S. Das Spiel präsentierte sich zu Beginn noch recht ausgeglichen. Mit der Führung im Rücken konnten die Hausherren aber das Kommando übernehmen und hatten das Spiel im Griff. St. Peter/S. wollte sich aber nicht so leicht geschlagen geben und wurde, besonders in Hälfte zwei, brandgefährlich. Die Lannacher konnten ihre Kasten aber sauber halten und die Partie letztendlich mit 3:0 für sich entscheiden.
Die 22 Akteure versuchen schwungvoll in das Spiel zu gehen und das Heft in die Hand zu nehmen. Das Spiel gestaltet sich von Beginn an recht ausgeglichen und geht hin und her. Die Hausherren sind zwar im Mittelfeld spielerisch im Vorteil, müssen aber bis zur 23. Minute auf den ersten Treffer in dieser Partie warten. Christian Binder stangelt in die Mitte, dort steht Astrit Kraskiqi goldrichtig und bringt die Lannacher mit 1:0 in Führung. Etwa 15 Minuten später soll es auch schon 2:0 stehen. Christoph Lückl knallt das Leder aus etwa 20 Meter Entfernung in Richtung Kasten. Sein Schuss landet via Lattenpendler im Eckigen. Mit der Führung im Rücken tun sich die Gastgeber nun wesentlich einfacher und haben das Spiel im Griff.
Die Gäste aus St. Peter/S. kommen energisch aus der Kabine und versuchen ordentlich Druck zu machen. Sie spielen immer wieder schnell nach vorne und bringen die Lannacher ordentlich ins Schwitzen. Die Auswärtigen kommen gefährlich vor das Tor der Heimischen, doch sie scheitern an der Verwertung bzw. an Heimgoalie Peter Huberts der sich auszeichnen kann. Nach etwa einer halben Stunde können sich die Lannacher aber wieder fangen und den Sack endgültig zu machen. Christoph Lückl trifft ein zweites Mal und erhöht somit auf 3:0.
Waler Friedrich Müller (Obmann-Stellvertreter Lannach): "Die erste Halbzeit war recht ausgeglichen, wir waren im Mittelfeld spielerisch aber im Vorteil. Nach dem 2:0 hatten wir das Spiel im Griff. In der zweiten Halbzeit hat St. Peter/S. ordentlich Druck gemacht und war wirklich sehr gefährlich. Wir haben uns mehr auf das Verteidigen konzentriert, konnten uns aber wieder fangen und das 3:0 machen."
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