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Unterliga

Köflach zittert sich zum Sieg bei Nachzügler Dobl

Trotz einer scheinbar komfortablen Zwei-Tore-Führung zehn Minuten vor dem Ende, konnte der ASK Köflach nur knapp einem Punkteverlust beim Tabellenletzten SV Dobl entgehen! Mit dem eigentlichen Co-Trainer Stephan Doppler auf der Bank, verwandelte die Heimelf ein 0:2 in ein 2:2, musste am Ende aber doch noch den entscheidenden Gegentreffer zur 2:3-Heimpleite hinnehmen. Andreas Kniebeis und Jure Slomsek bzw. Christoph Nemetz, Velimir Dolic und Thomas Stückler zeigten sich für die fünf Tore verantwortlich. 

Köflach mit schneller Führung

In den ersten Minuten haben erwartungsgemäß die Gäste mehr vom Spiel und gehen bereits in Minute fünf in Führung: Christoph Nemetz trifft zum 1:0. Auch im weiteren Verlauf kontrollieren die Köflacher das Spiel, doch Dobl erweist sich als ernstzunehmender Gegner und kommt selbst zu ein paar Offensivaktionen. Zu weiteren Toren reicht es in Halbzeit jedoch nicht mehr und so geht es nach 45 Minuten mit der knappen Gästeführung in die Kabinen.

Doppelschlag zum 2:2

Nach Seitenwechsel zeigt sich eine ähnliche Situation und die Gäste bestimmen das Geschen. In Minute 67 fällt dann auch der zweite Treffer und somit die vermeintliche Entscheidung: Nach einem Sturmlauf vom eingewechselten Wolfgang Walcher auf der Seite bedient dieser Velimir Dolic zum 2:0. Trotz des Rückstandes geben die Heimischen aber nicht auf und zehn Minuten vor dem Ende sehen die 100 Zuschauer einen Doppelschlag der Heimelf: In Minute 80 trifft Kapitän Andreas Kniebeis mit einem schönen Schuss zum Anschluss und nur zwei Minuten später gelingt Jure Slomsek der umjubelte Ausgleich zum 2:2. Doch die Köflacher ziehen den Kopf noch einmal aus der Schlinge und nach einem Corner in Minute 87 fixiert Thomas Stückler per Kopf doch noch den hart erkämpften Auswärtserfolg. 

Markus Hiden (Trainer Köflach): "Wie erwartet war es eine schwere Partie. Wir waren zwar über lange Strecken überlegen, aber es ist uns nie gelungen Dobl komplett aus dem Spiel zu nehmen. Aus dem Nichts haben wir am Ende den Ausgleich bekommen, aber am Ende war der Fußballgott auf unserer Seite und wir haben noch den Siegestreffer gemacht. Es war heute ein absoluter Arbeitssieg und Dobl hat sich sehr teuer verkauft. Deshalb verstehe ich auch nicht wieso die Dobler in der Tabelle so weit hinten stehen."

von Redaktion

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