Rebenlands Christian Stibler: "Es ist überragend gelaufen!"

altDie SU Rebenland ist das Überraschungsteam der steirischen Unterliga West. Der Aufsteiger mischte im Herbst ordentlich auf und überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz. ligaportal.at unterhielt sich an dieser Stelle mit Christin Stibler. Er stand uns für ein Interview zur Verfügung. Wir sprachen mit ihm unter anderem über das Rezept für die tollen Leistungen und wollten wissen, welche Ziele man im Frühjahr hat.

 

ligaportal.at: Zufrieden mit der Hinrunde?

Christian Stibler: "Wir sind natürlich hochzufrieden mit unserer Hinrunde! Nach den beiden Meistertiteln in den Vorsaisonen, war unser Hauptziel der Klassenerhalt in der ULW. Insgeheim rechneten wir aber schon mit einer Platzierung im vorderen Mittelfeld. Dass es dann von Anfang an so überragend lief, war natürlich herrlich!"

ligaportal.at: Was war gut, was war schlecht?

Christian Stibler: "Es gab eigentlich fast nur Positives im Herbst, einzig die völlig unverdiente Niederlage gegen Ligist und der rabenschwarze Tag beim Auswärtsspiel gegen Sulmtal-Koralm waren kleine Tiefschläge für unser junges Team!"

ligaportal.at: Wie schwierig wird es, den aktuellen Platz zu halten?

Christian Stibler: "Es wird trotz des recht passablen Punktepolsters auf die starke Truppe aus Gabersdorf sicher nicht einfach, unter den Top-3 der Liga zu bleiben. In der Rückrunde werden allgemein mehr Punkte liegen gelassen und die Nachzügler der Tabelle sorgen öfters für Überraschungen."

ligaportal.at: Werden Neuzugänge notwendig sein?

Christian Stibler: "Da wir unser Ziel schon jetzt übertroffen haben und der Liga-Krösus Köflach wohl nicht mehr einholbar ist, werden wir wahrscheinlich mit dem gleichen Kader in die Rückrunde gehen, aber das ist Sache des Trainers bzw des Vorstands."

ligaportal.at: Bist du mit deiner Hinrunde auch zufrieden?

Christian Stibler: "Ich bin im Großen und Ganzen halbwegs zufrieden. Nach meiner schweren Verletzung im Sommer 2012 (Kreuzband, Meniskus, Innenband) habe ich mich nach einer schnellen Genesung in der Rückrunde der letzten Saison wieder in die Stammelf gespielt. Da ich ein sehr selbstkritischer Mensch bin, kann ich trotzdem nie ganz zufrieden sein. Sobald man zufrieden ist, verbessert man sich nicht mehr weiter. Ich bin erst 18 Jahre alt und spiele, seit ich 15 bin, in der Kampfmannschaft. In dieser Zeit habe ich vor allem von meinem routinierten Innenverteidiger-Partner, Sebastian Zirngast profitiert. Als Ziel hab ich mir gesetzt, in näherer Zukunft in einer höheren Liga zu spielen!"

von Redaktion

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