Drei Tore geschossen und trotzdem nur ein Punkt für Köflach

altaltIm Spitzenspiel der 18. Runde in der steirischen Unterliga West empfing am Samstagnachmittag der ASK Köflach den USV Gabersdorf. Das Spiel endete 1:1-Unentschieden. 350 Fans waren in das Werner Skrabitz Stadion gekommen, um die Partie zu verfolgen. Die Gäste gingen durch Patrick Hierzer in der ersten Halbzeit mit 1:0 in Führung. Christian Zorko konnte für die Hausherren im zweiten Durchgang ausgleichen. Durch den Sieg von Strass in St. Veit liegt Köflach jetzt nur mehr aufgrund des besseren Torverhältnisses voran. 

Elfmeter nach Vorteil

Die Partie beginnt flott. Beide Mannschaften versuchen nach vorne zu spielen, den Gastgebern gelingt das besser, aber das Tor will nicht gelingen. Die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung schon in dieser Phase sorgte für die eine oder andere lautstarke Bemerkung vom den Rängen. Aus dem Nichts gehen in der 20. Minute plötzlich die Gabersdorfer in Führung. Nach einem Foul im Strafraum gibt der Schiri zunächst Abseits, entscheidet letztlich aber doch auf Elfmeter. Patrick Hierzer tritt an und verwandelt eiskalt zur Führung. Jetzt sind die Gabersdorfer am Drücker, können aber nicht nachlegen. Köflach schießt dann ein Tor, doch Schiri Matthias Schweighofer gibt das Tor nicht. Es soll nicht das einzige erzielte Tor der Köflacher gewesen sein, das an diesem Nachmittag vom Offiziellen nicht gegeben wird. So geht es mit der knappen Führung für die Gäst auch in die Kabinen. 

Ausgleich für Köflach

Im zweiten Durchgang sorgt Köflach für mehr Druck. Die Pausenansprache könnte lauter ausgefallen sein. Aber gar nicht so sehr aufgrund der Leistung von Markus Hidens Mannschaft, sondern vielmehr aufgrund des Unparteiischen. In der 59. Minute wird das Bemühen der Gastgeber dann belohnt. Christian Zorko ist zur Stelle und gleicht aus. Jetzt sind die Heimischen auf dem Vormarsch, doch erneut wird ein Tor vom Schiri nicht gegeben. Das ist es dann. Nach 90 Minute ist das Spiel zu Ende. 

Harald Stückler (sportlicher Leiter Köflach): "Ich möchte wirklich gerne wissen, warum der Verband zu einem Spitzenspiel der Unterliga West nur einen Schiri schickt. Wir fühlen uns um drei Punkte betrogen. Der Elfmeter für Gabersdorf war noch die beste Entscheidung. Aber es hilft nichts. Wir müssen weiterarbeiten."

von Redaktion

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