Strass durch Sieg gegen Voitsberg II weiter vorne dabei

altaltMit einem 3:1-Heimerfolg gegen den ASK Voitsberg II konnte der SV Strass erneut drei Punkte einfahren und damit vor dem Spitzenduell nächste Woche in Ligist gehörig Selbstvertrauen tanken. Vor 80 Zuschauern legten die Heimischen dabei bereits in Hälfte eins den Grundstein und machten mit Treffer drei in Halbzeit zwei den achten Saisonsieg perfekt. Matthias Skoff, Primoz Potocnik und Ivan Babic bzw. Martin Schlatzer konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Schnelle Strass-Führung

Schon nach drei Minuten dürfen die Heimischen das erste Mal jubeln: Nach einer Balleroberung im Mittelfeld setzt Ivan Babic per Lochpass Matthias Skoff in Szene und der kann mit einem Schuss in die rechte Ecke auf 1:0 stellen. Im weiteren Verlauf bleiben Großchancen aus, da die Gastgeber mit einer disziplinierten Defensiv-Leistung die Gäste nicht zur Geltung kommen lassen. Rechtzeitig vor der Pause sind es dann wieder die Strasser selbst, die per Standardsituation das 2:0 erzielen können: Nach einem Eckball sorgt Primoz Potocnik für den Pausenstand.

Voitsberg spielbestimmend

In den zweiten 45 Minuten übernehmen die Gäste das Zepter, doch man kann das spielerische Übergewicht nicht in Top-Chancen ummünzen. Nach einer Stunde gibt es eine heikle Situation im Voitsberg-Strafraum, doch zu einem Pfiff kommt es erst bei einer anderen Aktion in Minute 67: Christoph Spindler wird gefoult und den daraus resultierenden Strafstoß kann Ivan Babic zum 3:0 verwerten. Mit diesem Treffer ist die Partie dann auch entschieden, da das Tor der Voitsberger in Minute 89 zu spät kommt: Martin Schlatzer kann mit einem Schuss von Sechzehner nur mehr Ergebniskosmetik betreiben und den 1:3-Endstand aus Gästesicht herstellen.

Michael Harnik (Trainer Strass): "Nach dem frühen 1:0 haben wir in der Defensive sehr gut gearbeitet und dann auch noch den zweiten Treffer gemacht. In der zweiten Halbzeit ist das Spiel etwas eingeschlafen, doch obwohl die Voitsberger gedrückt haben waren keine zwingenden Chancen dabei. Von meiner Warte aus gesehen war schon vor dem Elfer zum 3:0 einmal Elfmeteralarm. Am Ende ist die Partie dahingeplätschert, aber trotz des unnötigen 1:3 war nie eine Gefahr, dass etwas anbrennen könnte. Die Leistung in Halbzeit eins war sehr gut, aber in der zweiten Hälfte nicht berauschend, da wir aufgehört haben zu spielen."

von Redaktion

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