Siegesserie hält an: Deutsch Goritz bleibt auf Tuchfühlung mit der Spitze

USV Deutsch Goritz
SVU Wolfsberg

Deutsch Goritz stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog SVU Wolfsberg mit einem 4:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Als Favorit rein – als Sieger raus. USV Deutsch Goritz hat alle Erwartungen erfüllt - unser Ligaportal-Experte ist mit seinem Tipp fast richtig gelegen. 

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Nejc Stres (hier noch im Dress von Gamlitz) erzielte gegen seinen Ex-Klub zwei Treffer

Wolfsberg stand defensiv sehr kompakt

Gegen sehr tief stehende Wolfsberger taten sich die Gäste zu Beginn schwer. Je länger die Partie andauerte, desto mehr drückten die Jungs von Coach Michael Rucker aufs Tempo. Stres Nejc stellte die Weichen für das Heimteam auf Sieg, als er in Minute 24 mit dem 1:0 zur Stelle war. Ein schöner Schuss aus 20 Metern schlug rechts unten im Gehäuse ein. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Dejan Radakovic - nach einem Fehler in der Abwehr der Wolfsgberger - den Vorsprung von Deutsch Goritz auf 2:0 (40.). Mit der Führung für USV Deutsch Goritz ging es in die Halbzeitpause.

Nachdem Fabian Hirtl vom Referee mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, musste Deutsch Goritz in Unterzahl agieren (55.). Dies tat dem Offensivspiel der Auswärtigen aber keinen Abbruch. In der 60. Minute legte Djordje Vujicic zum 3:0 zugunsten von USV Deutsch Goritz nach. Zehn gegen zehn lautete die Devise ab der 75. Minute, nachdem Matias Ceh von Wolfsberg die Gelb-Rote Karte erhalten hatte. Den Vorsprung von Deutsch Goritz ließ Nejc in der 85. Minute anwachsen. Mit seinem zweiten Tagestreffer sorgte er für die Entscheidung. Am Ende kam USV Deutsch Goritz gegen SVU Steirerfleisch Wolfsberg zu einem verdienten Sieg.

Wer hätte sich das gedacht? Deutsch Goritz mischt um den Aufstieg mit

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SVU Wolfsberg festigte Deutsch Goritz den zweiten Tabellenplatz. Die Saison von USV Deutsch Goritz verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Deutsch Goritz nun schon sieben Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. USV Deutsch Goritz scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

36 Tore kassierte Wolfsberg bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Unterliga Süd. Der Gast belegt mit drei Punkten einen direkten Abstiegsplatz. Die Offensive von SVU Steirerfleisch Wolfsberg zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – sieben geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte SVU Steirerfleisch Wolfsberg die vierte Pleite am Stück.

Deutsch Goritz tritt am kommenden Freitag bei SU Straden an, SVU Wolfsberg empfängt am selben Tag SVU Immo Company Halbenrain.

 

Stimme zum Spiel:

Michael Rucker, Trainer Deutsch Goritz:

" Es war wie erwartet ein Geduldsspiel. Wolfsberg hat sehr gut verteidigt und stand sehr kompakt. Trotzdem blieben wir ruhig und versuchten das Tempo hochzuhalten. Wir haben den Gegner zu Fehlern gezwungen und so dann auch unsere Treffer erzielt. Schlussendlich geht der Sieg, auch in der Höhe, völlig in Ordnung. Gratulation an meine Mannschaft, die Woche für Woche ihr Bestes abruft. Jetzt freuen wir uns natürlich auf das Spitzenspiel gegen unsere Nachbarn aus Straden."

Unterliga Süd: USV Deutsch Goritz – SVU Steirerfleisch Wolfsberg, 4:0 (2:0)

  • 85
    Stres Nejc 4:0
  • 60
    Djordje Vujicic 3:0
  • 40
    Dejan Radakovic 2:0
  • 24
    Stres Nejc 1:0

Deutsch Goritz

Deutsch Goritz: Christoph Haas - Fabian Hirtl, Sandi Ceh, Patrick Zirngast (K) - Valentin Fortmüller, Stefan Wagner, Stres Nejc, Dejan Radakovic, Julian Puntigam - Djordje Vujicic, Christoph Fink

Ersatzspieler: Nino Irgolic, Marcel Bauer, Sebastian Wolf, Jonas Gutmann-Perner, Jan Laffer, Mateo Mom

Trainer: Michael Rucker

SVU Steirerfleisch Wolfsberg

SVU Steirerfleisch Wolfsberg: Stefan Fürbaß - Raphael Pfeiler, Stefan Zenz, Luca Winter , MEd BEd - Bernhard Fauland, Matias Ceh, Alexander Kaufmann, Marcel Krispl, Stefan Alois Rohrer, Aljaz Grasic (K) - Christian Skoff

Ersatzspieler: Lukas Freiding, Nico Kurzmann, Michael Marbler, Rudolf Raidl

Trainer: Reinhard Pleyer

 

by René Dretnik

Foto: RIPU Sportfotos

 

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