Bittere Niederlage: Kirchbach kommt nicht aus dem Keller

Tus St. Peter/O.
Tus Kirchbach

St. Peter/O. setzte sich standesgemäß gegen Kirchbach mit 4:1 durch. An den Kräfteverhältnissen kamen am Ende keine Zweifel auf. Tus St. Peter/O. löste die Pflichtaufgabe mit Bravour.

sportplatz

Im Hexenkessel von St. Peter haben sich schon andere Teams die Zähne ausgebissen

St. Peter führt schon zur Pause mit 3:0

Unmittelbar nach dem Ankick klingelte es bereits im Kasten. Nach einem Stanglpaß drückt Luka Lamac den Ball über die Linie und trug sich in der zweiten Spielminute in die Torschützenliste ein. In MInute 21 setzte die Tormaschine der Heimischen, Mario Pavec einen Schuss ab - und der Kirchbacher Verteidiger Tjaz Polajzer landete gemeinsam mit dem Ball im Netz. Kur vor dem Pausenpfiff sorgte Michael Neuhold für klare Verhältnisse - er staubte sehenswert zum 3:0 ab.  Somit blickte Tus St. Peter/O zur Halbzeit. auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte.

Alen Brumen erzielte den Ehrentreffer für Kirchbach

Unmittelbar nach dem Wiederbeginn - die Gastgeber waren scheinbar mit den Gedanken noch in der Kabine - beförderte Alen Brumen das Leder zum 1:3 von Tus Kirchbach über die Linie (46.). Auch diesem Treffer war ein Stanglpaß vorausgegangen. In Minute 52 wurde Luka Samac im Kirchbacher Strafraum regelwidrig gelegt - es gab Elmeter. Diesen verwertete Denis Srsa klar und brachte Tus St. Peter/O. in ruhiges Fahrwasser, indem er das 4:1 erzielte (53.). Als der Schiedsrichter die Begegnung beim Stand von 4:1 letztlich abpfiff, hatte St. Peter/O. die drei Zähler unter Dach und Fach.

Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte Tus St. Peter/O. im Klassement nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe von St. Peter/O. lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 36 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Sechs Siege, ein Remis und sechs Niederlagen hat Tus St. Peter/O. momentan auf dem Konto. Durch den klaren Erfolg über Kirchbach ist St. Peter/O. weiter im Aufwind.

Mit lediglich sieben Zählern aus 14 Partien steht Tus Raiba Kirchbach auf dem Abstiegsplatz. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Gasts im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 45 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Unterliga Süd. Tus Kirchbach musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Kirchbach insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Siege waren zuletzt rar gesät bei Tus Raiba Kirchbach. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sieben Spiele zurück.

Die Defensivleistung von Tus Kirchbach lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Tus St. Peter/O. offenbarte Kirchbach eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

 

Stimme zum Spiel:

Rudolf Glauninger, sportlicher Leiter St. Peter/Ottersbach:

"Das für uns das erste Spiel. Wir wussten nicht genau, wo wir stehen. Es war auch das erwartet schwere Spiel. Das schnelle Tor hat uns die Situation erleichert. Es freut mich, dass es ein so souveräner Sieg geworden ist."

Unterliga Süd: Tus St. Peter/O. – Tus Raiba Kirchbach, 4:1 (3:0)

  • 53
    Denis Srsa 4:1
  • 46
    Alen Brumen 3:1
  • 46
    Michael Neuhold 3:0
  • 21
    Eigentor durch Tjaz Polajzer 2:0
  • 2
    Luka Lamac 1:0

 

Startaufstellungen:

St. Peter/O.: Heribert Lerner, Michael Neuhold, Luka Lamac, Tim Golob, Manuel Prisching, Denis Srsa, David Kurzweil, Mario Pavec, Patrick Krobath (K), Daniel Hirnschall, Tilen Klobasa

Kirchbach: Mario Neumeister - Mihael Suhac, Andreas Feyertag, Christoph Grassmugg (K), Michael Pöllitsch, Tjaz Polajzer - Marcel Suppan, Christofer Koschatzky, Andreas Fink - Lukas Krachler, Alen Brumen

 

by René Dretnik

Foto: TuS St. Peter

 

 

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