STMK
Unterliga Süd

6:0-Kantersieg! Gleisdorf setzt im Abstiegskampf ein Ausrufezeichen

Die Unserie des SV Union Sturm Klöch geht also weiter. Im Auswärtsspiel beim FC Gleisdorf II kassierte die Truppe von Ludwig Stessl die fünfte Niederlage in Serie. Insgesamt wartet man bereits seit 13 Spieltagen auf einen vollen Erfolg. Diese Pleite wird aber ganz besonders schmerzen, weil es erstens gegen einen direkten Abstiegskandidaten ging und zweitens mit 6:0 (3:0) sehr hoch ausgefallen ist. In der Tabelle der Unterliga Süd bedeutet das derzeit den letzten Platz für Klöch. Zum rettenden Ufer benötigt man Stand jetzt (kein Oberliga-Absteiger aus der Region Süd) mindestens sechs Punkte. Der Vorletzte Hof hat noch dazu auch ein wesentlich besseres Torverhältnis.

"Der Gegner war spielerisch ganz okay, aber wir haben hinten nichts zugelassen und nach vorne hin haben wir natürlich auch von der Klasse der Landesliga-Spieler profitiert", sagt Gleisdorfs Sektionsleiter Rene Hahn. Diesmal waren mit Martin Lehrer, Benjamin Teuschler, Martin Färber und Peter Anibas gleich vier Stück dabei und das war dem Gleisdorfer Spiel auch anzusehen.

Simut eröffnet Gleisdorfer Torreigen

Bereits nach 16 Minuten gehen die Hausherren in Führung. Ein Befreiungsschlag von Eduard Simut wird plötzlich zum unkontrollierbaren Schuss und landet damit zum 1:0 im Netz. Klöch-Schlussmann Kuzma sieht aber nicht gut aus. In der 38. Minute vollendet Martin Färber eine schöne Kombination zum 2:0. Nur zwei Minuten später kann Martin Lehrer sogar noch einen Treffer drauflegen. Lehrer versucht den Lupfer vom Sechzehner und ist damit erfolgreich - 3:0.

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nur wenig am Spielgeschehen. Gleisdorf spielt munter nach vorne und trifft auch. In der 55. Minute zieht Jan Ritter allein auf das gegnerische Tor, verlädt Tormann Kuzma und schießt dann ein zum 4:0. Den fünften Treffer besorgt der eingewechselte Michael Weitzer in der 73. Minute. Auf Höhe des Elfmeterpunkts hält Weitzer voll drauf und überwindet damit Klöchs Kuzma.

Kober schindet nicht den Elfmeter

Den Schlusspunkt dieser Partie setzt Roland Kober in der 88. Minute, als er eigentlich schon im Strafraum gefoult wird, aber sich auf den Beinen halten kann und dann das 6:0 besorgt.

 

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