Die Truppe des TUS Vorau, aus der Unterliga Ost, bekam es am Freitag mit der Elf aus Gutenberg zu tun. Die Gäste aus Gutenberg präsentierten sich von Beginn an spielstark. Die Gastgeber ließen sich davon aber nicht verunsichern. Vorau spielte konzentriert, stand kompakt und konnte die Partie schließlich mit 3:2 für sich entscheiden. Jetzt Trainingslager buchen!
Die beiden Mannschaften gehen hochmotiviert in das Spiel und geben von Beginn an Gas. Nach bereits sechs Minuten können die heimischen Anhänger aufspringen. Marko Simunovic knallt das Leder aus rund 20 Metern Entfernung in die Maschen. Die Gäste aus Gutenberg zeigen sich davon unbeeindruckt und spielen weiterhin stark. Vorau behält die Ruhe, spielt konzentriert und steht hinten bombensicher. Sie lassen kaum etwas anbrennen und können es kurz vor der Pause noch zwei weitere Male krachen lassen. Markus Peter Sommersguter zieht nach innen und baut die Führung auf 2:0 aus. Auch Antonio Hrncevic kann sich in die Torschützenliste eintragen. Er staubt zum 3:0 ab. Nur wenige Augenblicke später geht es für die beiden Mannschaften in die wohlverdiente Pause.
Ganz so einfach will sich Gutenberg nicht geschlagen geben. Die Auswärtigen kommen ambitioniert von der Pause zurück, geben Gas und können in der 56. Minute auf 1:3 stellen. Nach einem Stanglpass netzt Rene Flatschacher. Die Gäste werden nun klar stärker, mobilisieren noch einmal alle Kräfte und werfen alles nach vorne. Die Vorauer präsentieren sich defensiv, stehen hinten aber gut und lassen kaum etwas zu. In der 80. Minute kann sich Gutenberg noch näher heranschleichen. Rene Flatschacher knallt einen Freistoß direkt in den Kasten. Gutenberg versucht in der Schlussphase mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen, doch Vorau lässt nichts anbrennen und kann sich über drei Punkte freuen.
Edis Zeckanovic (Trainer Vorau): "Gutenberg ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Wir sind in der ersten Hälfte aber sehr konzentriert gewesen, haben auf Konter gelauert und hinten nichts anbrennen lassen. In der zweiten Halbzeit wurde Gutenberg klar stärker. Sie haben alles nach vorne geworfen, richtig zwingend sind sie aber nicht geworden. Wir sind hinten gut gestanden, haben nichts zugelassen und das 3:2 schließlich über die Runden gebracht."
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