Am Freitagabend ging es in der Unterliga Ost schon wieder los. Die Kicker des USV Grafendorf trafen zuhause auf den SV St. Johann. Beide Mannschaften tasteten sich zu Beginn der Partie vorsichtig aneinander heran und agierten ein wenig nervös. In der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren aber immer besser in das Spiel, arbeiteten sich auf der Seite gefährlich nach vorne und konnten die Partie schließlich mit 3:0 für sich entscheiden.
Beide Mannschaften gehen etwas verhalten in das Spiel und tasten sich zu Beginn vorsichtig aneinander heran. Von Minute zu Minute wird das Spiel aber etwas besser und die beiden Teams trauen sich mehr zu. Die Gäste aus St. Johann kommen auch zu einer guten Chance, doch Heimgoalie Bernhard Haspl behält im Gestocher die Oberhand und hält seinen Kasten sauber. Auch die Grafendorfer werden über die Seite gefährlich, doch die Querpässe finden keine Abnehmer. Nach etwa 27 Minuten können die heimischen Anhänger aber aufjubeln. Ein Freistoß wird kurz abgespielt, Rene Kröpfl lässt sich nicht zwei Mal bitten und schießt das Runde ins lange Eck. Die beiden Mannschaften schenken sich in weiterer Folge nichts, kämpfen beherzt und das Spiel geht hin und her. Nach 45 Minuten geht es für die beiden in die Pause.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit tasten sich beide Mannschaften ab und können sich nichts zwingendes erspielen. Ganz so einfach wollen sich die Gäste aber nicht geschlagen geben. St. Johann macht die Räume auf und versucht energisch nach vorne zu spielen. Die Gastgeber können diese Räume aber gut ausnützen, kontern blitzschnell und bauen in der 63. Minute die Führung aus. Nach einer schönen Kombination ist wieder Rene Kröpfl zur Stelle. Die Heimischen versuchen den Ball durch die Reihen tanzen zu lassen und können durch Sandro Kizlin auf 3:0 stellen. Die Auswärtigen versuchen noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, doch Grafendorf steht bombenfest, lässt kaum etwas anbrennen und kann sich schließlich über den 3:0-Sieg freuen.
Michael Ringhofer (Funktionär Grafendorf): "Es war von beiden Mannschaften ein sehr vorsichtiger Beginn. St. Johann hatte aus einem Gestocher heraus eine gute Chance, wir sind über die Seite gefährlich geworden, haben für unsere Querpässe aber keine Abnehmer gehabt. Nach dem 1:0 ist es hin und her gegangen, beide Teams waren bemüht. Zu Beginn der zweiten Hälfte wieder leichtes Abtasten, ohne zwingende Chancen. St. Johann hat dann etwas aufgemacht, wir konnten die Räume gut nützen und gut kontern. Wir haben über die Seite immer wieder gut nach vorne gespielt und das 2:0 bzw. 3:0 gemacht. St. Johann ist auch dann zu keinen zwingenden Chancen gekommen, wir sind wirklich sehr stabil gestanden."
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