Die 100 Fans im Seestadion Stubenberg hatten noch gar nicht zur Gänze Platz genommen, zappelte der Ball schon zum ersten Mal im Netz der Gastgeber. In der ersten Minute stellte Rainer Romirer auf 1:0. Die Heimischen sind geschockt und es braucht eine Zeit lang, bis man das Match wieder halbwegs auf die Reihe bekommt. Nach 24 Minuten ist der Rückstand aber vergessen. David Windhaber gleich verdientermaßen aus. Allerdings lassen sich die Vorauer, die nach zwei Siegen zum Start mit gewaltig Selbstvertrauen anreisten, nicht sonderlich davon beeindrucken. Noch vor der Pause macht Martin Knapp per Elfmeter das 2:1 und erzielt damit die neuerliche Führung. Besonders bitter: Stubenberg-Goalie sah für das Foul, das zum Elfmeter führte, die Rote Karte wegen Torraub und musste frühzeitig vom Platz.
Dieses Unterzahlspiel machte sich im zweiten Durchgang bemerkbar und Vorau übernahm immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Nach 67 Minuten macht Michael Grabner das 3:1 und das Spiel ist entschieden. Die Stubenberger von Coach Jürgen Stockenreiter werfen dann zwar noch einmal alles nach vorne, aber der Ball will nicht mehr in die Gefahrenzone, geschweige denn ins Tor.
Heinrich Allmer (Obmann Stubenberg): "Heute ist bei uns leider alles daneben gegangen, was daneben gehen kann. Das ist natürlich sehr bitter, weil wir uns mehr erwartet haben. Zu Hause wären drei Punkte schon hilfreich gewesen. Der Knackpunkt war aber sicher die Rote Karte unseres Tormannes."
von Redaktion
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