TUS Vorau: Training und Teambuilding auf die etwas andere Art!

Sieben Punkte Vorsprung hat der Winterkönig der Unterliga Ost TUS Vorau auf seine Verfolger. Nun stecken die Vorauer mitten in den Vorbereitungen, schließlich will man im Frühjahr dort anknüpfen, wo man im Herbst aufgehört hat. Der Meistertitel ist natürlich das Ziel der Ballkünstler, doch Co-Trainer Christian Wetzelberger weiß: "Im Fußball kann es schnell rauf, aber auch runter gehen."

Trainingsbeteiligung sehr gut

Schon seit Anfang Jänner ist es mit der Winterpause in Vorau vorbei - die Kicker haben ein Heimprogramm erhalten, welches die Spieler bis zum 28. Jänner absolvieren mussten. "Die Spieler haben sich schön fit gehalten, am 28. Jänner hat dann das Mannschaftstraining wieder begonnen", verrät uns Co-Trainer Wetzelberger. Die bisherige Vorbereitung verlief nicht so schlecht, einzig und allein das Wetter machte es dem Herbstmeister nicht immer so einfach. "Da hilft aber kein Jammern, es geht ja allen Vereinen gleich." Trainiert wurde also viel im Freien bzw. in der Halle, in der es Balleinheiten gab. Vier Testspiele konnten die Vorauer bereits absolvieren. "Die Tests waren nicht so schlecht, die Ergebnisse sind uns nicht so wichtig. Die Spieler sollen wieder ins System finden und das Aufbaumatch als zusätzliche Balleinheit sehen."

Zusätzliches Training und ein Teambuilding der anderen Art gab es am vergangenen Freitag. "45 Leute haben unseren Platz freigeschaufelt. Da waren die Spieler der Einser und Zweier, Funktionäre und Fans beteiligt", grinst Wetzelberger. Auf ein Trainingslager fahren die Vorauer nicht, dafür soll das kommende Wochenende ein intensives werden. "Dort werden wir das Gefüge nochmal richtig stärken."

An Leistungen anknüpfen

Mit sieben Punkten Vorsprung sind die Vorauer großer Favorit auf den Titel, dass es so gut läuft hätten sich die Funktionäre selber nicht gedacht. "Im Sommer haben wir einen Top Fünf Platz ausgegeben, jetzt wollen wir natürlich auch aufsteigen. Wenn wir an den Leistungen die wir im Herbst gezeigt haben anknüpfen können, dann ist sehr viel möglich."

von Kati Wallner

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