St. Peter zittert sich gegen Niklasdorf zum nächsten Erfolg

Die Tus St. Peter am Kammersberg scheint zum Ende der Saison noch einmal richtig in Fahrt zu kommen. Seit vier Spielen ist man mittlerweile ungeschlagen und konnte dabei drei Siege feiern. Der letzte davon wurde am Sonntagabend gegen den Atus Niklasdorf eingefahren. Die Gastgeber sahen nach einer Halbzeit bereits wie der sichere Sieger aus, mussten am Ende den 3:2-Erfolg aber noch nach Hause "zittern". In der Tabelle der Unterliga Nord B bleibt St. Peter Neunter, aber kann den Rückstand zu den achtplatzierten Niklasdorfern auf nur mehr einen Punkt verkürzen.

"Wir haben bis auf die ersten drei Runden das gesamte Frühjahr über sehr gut gespielt und jetzt kommen neben der guten Leistung auch endlich die passenden Ergebnisse dazu", sagt St. Peters Trainer Martin Hebenstreit. Seine Mannschaft kann gegen Niklasdorf vor allem in der ersten Halbzeit groß aufspielen, aber profitiert freilich auch von einem perfekten Start in die Partie. Bereits nach vier Minuten legt Daniel Fritz perfekt quer auf Manuel Feichtner und der muss dann nur noch ins leere Tor einschieben - 1:0.

Fritz ist an jedem Treffer beteiligt

Die Hausherren bleiben weiter am Drücker und legen in der 28. Minute den zweiten Treffer nach. Nach einem Eckball, kann sich Daniel Fritz im Kopfballduell durchsetzen und auf 2:0 stellen. Unmittelbar vor der Pause gelingt St. Peter sogar noch der dritte Treffer. Nach einer Balleroberung, kombinieren sich Daniel Fritz und Robert Draschl mit einem einfachen Doppelpass durch die Niklasdorfer Defensive und am Ende ist es Draschl, der das 3:0 besorgt (42.).

Die Partie scheint entschieden, aber Niklasdorf kommt in der zweiten Hälfte noch einmal zurück. In der 47. Minute kann sich Christoph Stropnik nach einem langen Ball in die Spitze im Laufduell durchsetzen und auf 1:3 verkürzen. In der 67. Minute bekommt St. Peters David Maier für sein zweites Foul die zweite Gelbe Karte und muss somit vorzeitig vom Feld.

Feuer am Dach bei St. Peter

Nun ist freilich Feuer am Dach bei den Hausherren und Niklasdorf schafft auch tatsächlich den Anschlusstreffer. In der 79. Minute kann Torhüter Kobald einen Kopfball von Niklasdorf noch an die Querlatte lenken, gegen den Nachschuss von Rene Juritsch ist er dann aber machtlos - 2:3. Niklasdorf versucht freilich alles, aber für den Ausgleich reicht es schlussendlich nicht mehr. St. Peter gewinnt knapp mit 3:2.

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