Neumarkt: Im Juni noch tiefschwarz, im Oktober bereits rosarot

neumarkt tsv_eicheEs war nicht einfach für den TSV Neumarkt, schließlich musste man in der vergangenen Saison noch den bitteren Gang von der Oberliga Nord in die Unterliga Nord B antreten. In der neuen Liga finden die Ballkünstler aber gut zurecht und konnten bereits 19 Punkte erspielen. Die Elf von Coach Norbert Würger belegt derzeit also den dritten Tabellenrang. "So kann es ruhig weitergehen", verrät der sympathische Übungsleiter im Gespräch mit unterhaus.at.

 

Kitschig aber optimal

Das Gespräch mit Norbert Würger, Trainer der ersten Kampfmannschaft in Neumarkt, stellt einen nicht nur zufrieden und lässt einen positiven Blick auf die derzeitige Situation der Neumarkter werfen, nein - es klingt gar kitschig: "Wir sind derzeit einfach sehr zufrieden. Es läuft derzeit wirklich gut. Die Stimmung ist perfekt und die Trainingsbeteiligung toll. Auch das Umfeld ist hier wirklich super. Es macht Spaß mit den Burschen sowie mit unserem Trainerteam zu arbeiten. Es läuft momentan wirklich so, wie man es sich nur wünschen kann." Doch Würger weiß, dass es schneller wieder bergab gehen kann, als man es sich vorstellen kann. "Das klingt jetzt alles rosarot und kitschig, aber wir bleiben am Boden. Wir arbeiten ständig weiter und wollen uns verbessern. Wir wissen wie schnell es gehen kann, dass man aufeinmal hinten ist."

"Wir sind hier um zu arbeiten"

Deswegen ruht man sich in Neumarkt nicht auf den Lorbeeren aus sondern arbeitet hart und konzentriert weiter. "Wir wollen uns ständig verbessern. Ein Stillstand ist der erste Rückschritt. Wir müssen definitiv noch an unserer Defensive feilen. Wir haben zu Beginn sehr viele Tore geschossen aber auch sehr viele bekommen. Wir kriegen jetzt zwar schon weniger, aber wir werden weiter daran arbeiten. Irgendwann wollen wir die Null hinten stehen haben. Wir sind hier um zu arbeiten und das wissen auch die Spieler. Es ziehen alle an einem Strang", erzählt uns der Coach.

In der Tabelle will man sich weiterhin nach vorne orientieren. "Primär möchten wir einfach mal in dieser Situation bleiben in der wir sind, auch wenn alles rosarot klingt. Natürlich wollen wir schauen, dass wir vorne dran bleiben. Wir arbeiten gut weiter und alles weitere ergibt sich von allein. Sollte es noch besser werden, wie es derzeit ist, nehmen wir es natürlich an."

von Kati Wallner

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