Hinterberg unternimmt den nächsten Angriff auf den Titel

Knapp verpasst hat in der vergangenen Saison der SV Hinterberg den Meistertitel in der Unterliga Nord B. Für die Vereinsverantwortlichen kein Beinbruch, so unternimmt man eben in dieser Saison den nächsten Versuch. Um dieses Unterfangen auch in die Tat umzusetzen, wurden gleich sieben neue Spieler geholt. Die prominenteste Verstärkung ist mit Dejan Stankovic wohl aber auf der Trainerbank zu finden.

"Stankovic ist ein absoluter Fachmann, das hat er schon bei zahlreichen Vereinen bewiesen. Außerdem ist er der Richtige, um der Mannschaft die nötige Disziplin einzuimpfen. Das hat uns in der letzten Saison in einigen Momenten gefehlt", sagt Peter Jarosch, der Sportliche Leiter von Hinterberg.

Stankovic bringt viel Erfahrung

Stankovic war zuletzt beim SC Liezen tätig, mehr als der Klassenerhalt in der Landesliga schaute dabei aber nicht heraus. Bei Hinterberg möchte man sich mit solchen Szenarien gar nicht beschäftigen. Die Ziele sind deshalb laut Jarosch klar gesteckt: "Wir wollen mit diesem Kader ganz vorne dabei sein. Alles andere wäre gelogen." Der Funktionär betont, dass Ausfälle wie im abgelaufenen Frühjahr nun besser zu verkraften wären, da in die Tiefe des Kaders noch einmal investiert wurde.

Lediglich der Abgang von Abwehrchef Marco Lackmaier schmerzt den Funktionär, der bereits seit 25 Jahren für den Verein tätig ist. "Wir hätten ihn sehr gerne behalten, aber er wollte einen Tapetenwechsel. Das muss ich so akzeptieren." Allzu gerne beschäftigt man sich beim SV Hinterberg aber ohnehin nicht mit der Vergangenheit. Die Gegenwart heißt Titelkampf in der Unterliga Nord B, und da soll zum Schluss zumindest der Relegationsplatz herausschauen.

 

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