6:0! Schladming bleibt zuhause gegen Stanz souverän auf Meisterkurs

In der 22. Runde der steirischen Unterliga Nord A mussten an diesem wechselhaften Samstagnachmittag die Gäste vom SV Stanz auswärts bei einem höchst schwierig zu schlagenden Gegner antreten - sie musste sich mit den Kickern vom FC Schladming auf deren Heimplatz matchen. Nachdem die Schladminger in der letzten Runde auswärts die Titelkonkurrenten von Pernegg besiegen konnten, war ihnen wohl herzlich wenig daran gelegen, als wiedermaliger Tabellenführer zuhause zu verlieren. Und so gaben sie mächtig Gas und machten viele Tore - schon zur Pause waren sie mit 3:0 in Führung. In Runde zwei fassten sie noch kräftig nach und schickten die Stanzer schließlich mit einem deftigen 6:0 auf die Heimreise.

Schladming wahrt souverän den Anspruch auf den Titel

"Das war eine sehr klare Sache. Es Hätte mehr als 3:0 zur Pause für uns stehen können. Das war eine ganz starke Kollektivleistung, wo vielleicht noch Lukas Moosbrugger etwas hervorgestochen hat. Er hat zwei Tore gemacht und lieferte auch Flanken. Nach dem Sieg in Pernegg lauft es jetzt wieder wirklich rund – wie im Herbst; ich denke, der Sieg dort war schon wichtig, vielleicht können wir jetzt schon ein bisschen Richtung Oberliga blicken, aber der Weg ist noch weit!“, fasste ein hochzufriedener Roland Kahr, Sektionsleiter der Meisterschaftsfavoriten vom FC Schladming, das von seiner Truppe gezeigte nach dem Ende der Partie aus seiner Sicht zusammen.

Und wie es Kahr anklingen ließ, scheint dem Sieg der Schladminger am Donnerstag in Pernegg wirklich große psychologische Wichtigkeit und Signalwirkung zugekommen zu sein. Sie liessen in der ganzen Partie quasi den Stanzer Kickern keinen Platz oder Chance und machten sechs wichtige Tore, die in der Regel schön entstanden waren. In der ersten Runde durfte der Stanzer Keeper den Ball schon drei mal aus seinem Kasten holen (18.), (31.), (39.). Zwei von diesen drei Treffern ging auf das Konto des erwähnt stark aufspielenden Moosbrugger.

In Runde zwei lief es wie gehabt und die Schladminger ließen es noch drei Mal "klingeln". Zuerst traf Sebastian Schmid (47.), dann Gerold Seiwald (51.), woraufhin der späte Treffer von Philipp Krall den 6.0-Enstand fixierte (86.).

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