STMK
Unterliga Nord A

3:2! Trotz Dominanz müssen die Stanzer zuhause zwei Tore hinnehmen

In der neunzehnten Runde der steirischen Unterliga Nord A trafen an diesem späten und eher kühlen Feiertagsnachmittag in Stanz auf ihrem Heimplatz die Hausherren vom SV Stanz und ihre angereisen Kontrahenten vom FC Kindberg-Mürzhofen II aufeinander. Da die Stanzer in der Tabelle vor ihren Gegner rangierten, waren sie doch als Favoriten und noch dazu mit Heimvorteil in die Partie gegangen. Und so sah zunächst auch alles nach einem klaren Sieg der Stanzer Akteure aus - sie zogen auf 3:0 davon. Doch da sie es mit der Verteidigung nicht genau genug nahmen, mussten sie noch zwei Tore hinnehmen.

"Man kann in neunzig Minuten nicht alles verhindern!"

"In der ersten Hälfte waren wir klar überlegen. Wir waren dann 3:0 in Front. Dann hat Kindberg-Mürzhofen alles nach vorne gehaut, es kam bei uns zu zwei Fehlern, so sind auch die zwei Tore gefallen. Es war dennoch ein klar verdienter Sieg für uns, schon aufgrund der ersten Hälfte. Natürlich ist es im Derby nicht ganz optimal – schon für die Stimmung der Heimzuschauer –, wenn man bei einer 3:0-Führung noch zwei Goals bekommt. Aber man kann in neunzig Minuten eben nicht alles verhindern, so war es halt!", gab Uwe Thonhofer, Coach der erfolgreichen Heimkicker, zu Protokoll, nachdem der Unparteiische die Teams unter die Dusche geschickt hatte.

Auch das ist Fußball: Man dominiert über eigentlich die gesamte Dauer der Partie und muss dennoch zwei Tore, auf die man geflissentlich hätte verzichten können, hinnehmen. So geschehen heute beim Lokalderby zwischen Stanz und Kindberg-Mürzhofen II. Die Heimkicker machten die Partie und es war der Stürmer Manuel Ebner, der sie eigentlich im Alleingang entschied. Er machte alle drei Stanzer Treffer. In Minute 11. kam der Ball über die linke Seite und er versenkte ihn im Langen Eck.

Es sollt dann bis in die zweite Hälfte dauern, dass das nächste Tor fiel. Wieder wurde über die Seite gespielt und Ebner machte seinen zweiten Treffer (59.) Der dritte Treffer in Minute (67.) machte das Dreifachpack für Ebner komplett. Man sollte denken, dass mit einem 3:0 eigentlich schon alles klar sein sollte. Aber so war es eben nicht - die Kindberg-Mürzhofener Flamur Mehaj und Patrick Leitner schossen noch zwei Tore (70.), (88.), die wohl mehr das Ego der Hausherren trafen als wirklich entscheidend gewesen zu sein.

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