Stein/Enns will sich steigern!

Drei Siege konnten sich die Kicker des SV Stein/Enns in der Hinrunde erspielen und einmal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. In den restlichen neun Partien musste man als Verlierer vom Feld und man konnte keine Zähler anschreiben. Insgesamt wanderten also zehn Punkte auf das Konto des Sportvereines, überwintert wird somit auf dem vorletzten Tabellenrang der steirischen Unterliga Nord A. Im Frühjahr will man sich nun von einer besseren Seite präsentieren und mehr Punkte holen - der Klassenerhalt soll fixiert werden.

Ein Abgang

Die vergangene Winter-Übertrittszeit verlief rundum den SV Stein/Enns äußerst ruhig. Nur ein Abgang konnte Sektionsleiter Albert Heinzl im Jänner vermelden (zum Artikel). "Kapeundl Heinz hat uns verlassen, ansonsten ist alles beim Alten geblieben", so der Funktionär.

Sechs Aufbauspiele geplant

Seit Mitte Jänner treffen sich die Kicker wieder regelmäßig um in der Halle den Ball laufen zu lassen, offiziell startete man Anfang Februar mit dem Training. "Mit Februar ist es jetzt richtig los gegangen, wir treffen uns drei Mal in der Woche", erzählt uns der Sektionsleiter. Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen natürlich auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Kicker. "Wir haben sechs Aufbauspiele geplant. Vielleicht ergibt sich noch unter der Woche eines zufällig, da muss man aber erst schauen, ob die Spieler überhaupt da sind. Die Kicker gehen ja noch zur Schule oder müssen auch arbeiten." Auf ein Trainingslager wird man dieses Jahr nicht fahren, die Mannschaft wird aber auch zuhause ordentlich schwitzen und sich intensiv vorbereiten.

Stein/Enns will in der Unterliga bleiben

Im Herbst wanderten zehn Punkte auf das Konto des Sportvereines, im Frühjahr will man sich nun von einer besseren Seite präsentieren. "Wir wollen besser werden, als im Herbst. Wir haben sieben Heimspiele, das wollen wir einfach nützen", so Heinzl und fügt weiters hinzu: "Natürlich wollen wir nicht absteigen. Der Klassenerhalt ist unser Ziel, mehr ist einfach nicht drinnen. Wir wissen, dass es schwierig wird, es ist aber möglich."

von Kati Wallner

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