Stanz will stabiler werden! "Dann ist mehr drinnen!"

Die Hinrunde des SV Stanz glich einer Achterbahnfahrt, mal konnten die Ballkünstler einen Sieg erspielen und im nächsten Duell musste man sich wieder geschlagen geben. Insgesamt stehen sechs Siege sieben Niederlagen gegenüber, somit wanderten 18 Punkte auf das Konto der Kicker. Überwintert wird somit auf dem sechsten Tabellenrang der steirischen Unterliga Nord A. Mit der Winterpause ist es in Stanz nun auch schon wieder vorbei und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Peter Frank.

Zwei Zugänge

Das Transferfenster ist nun seit wenigen Tagen geschlossen und auch die Funktionäre des SV Stanz wurden am Transfermarkt aktiv. Zwei Spieler konnten mit ins Boot geholt werden - Oliver Pelzl aus Langenwang und Daniel Seitinger aus Kindberg werden die Stanzer unterstützen. "Es ist bei diesen zwei Zugängen geblieben, es war also wieder relativ ruhig, so wie immer. Wir können uns keine großen Sprünge leisten", erzählt uns Peter Frank, seines Zeichens Sektionsleiter des Sportvereines.

Trainingslager in Radkersburg

Um den Draht zueinander nicht ganz zu verlieren, traf man sich in der Winterpause, einmal wöchentlich in der Halle um Fußball zu spielen. "Wer Lust gehabt hat ist gekommen, wer nicht war auch kein Problem. Manchmal waren wir nur sechs, sieben und dann aber wieder 15. Das war aber immer sehr lustig", so der Funktionär. Seit Montag (03. Februar) sehen sich die Kicker aber wieder öfters, denn die Vorbereitung auf die Rückrunde steht wieder am Tagesprogramm. "Wir haben an die fünf bis sechs Aufbauspiele geplant, vielleicht ergibt sich auch noch spontan etwas", verrät Frank. Auch ein kurzes Trainingslager ist geplant - drei Tage lang geht es für Stanz nach Radkersburg. "Die Infrastruktur ist in Österreich genauso gut."

Einstelliger Tabellenplatz

In der Rückrunde will der Sportverein etwas stabiler werden. "Sind wir stabiler ist bestimmt noch etwas mehr drinnen. Wir haben uns manchmal zu sehr angepasst", grinst Frank und fügt weiters hinzu: "Gegen die starken Gegner haben wir richtig gut gespielt, ging es gegen das hintere Tabellendrittel meist nicht ganz so gut." Das Hauptziel ist natürlich ein einstelliger Tabellenplatz, angepeilt wird der vierte, fünfte Rang. "Es ist immer Luft nach oben!"

von Kati Wallner

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