Spieler der Hinrunde: Unterliga Nord A - Siegfried Galun (Knittelfeld)

Die Entscheidung ist gefallen. Ein Monat hat ligaportal.at den Spieler der Hinrunde gesucht. In allen Ligen aus neun Bundesländern gab es ein Team der Saison und unter anderem daraus die zur Wahl stehenden Fußballer. Insgesamt wurden österreichweit über sensationelle 1,4 Millionen (!) Stimmen abgegeben. Als beliebtester Spieler ging Markus Sedlmaier von Göllersdorf aus Niederösterreich hervor. Erhielt über 20.000 Stimmen. Die österreichweit die meisten Stimmen sammelten, erhalten Wellness-Gutscheine für das Maiers Wellnesshotel Loipersdorf**** im Gesamtwert von 1500 Euro. Nun geht es an die Vorstellung der einzelnen Ligensieger.

Siegfried Galun (Knittelfeld)

In der Unterliga Nord A konnte sich Siegfried Galun durchsetzen. 3371 Stimmen wurden für den Akteur vom FC Knittelfeld abgegeben. Darauf kann er stolz sein. Er verdrängte Leistungsträger der übrigen Top-Teams der Liga genauso wie andere Torjäger mit über 1500 Stimmen Vorsprung auf die Plätze und lacht von ganz oben. Allerdings kann auch sein Team stolz sein, überwintert Knittelfeld doch auf dem sensationellen zweiten Tabellenplatz. Sensationell deswegen, weil die Knittelfelder vergangene Saison eigentlich aus der Unterliga abgestiegen waren und nur aufgrund des freiwilligen Abstieges von WSV Liezen in der Leistungsstufe bleiben durften. Diese Chance hat die Truppe von Trainer Alois Valtan, der auch Siegfried Galun während des Herbstdurchgangs lobte, auf jeden Fall genutzt. "Siegi ist sicher einer der wichtigsten Spieler bei uns. Das ist überhaupt keine Frage", meinte der Coach. "Seine erzielten Tore sprechen für sich."

15 Volltreffer in 13 Partien

Und tatsächlich, Galun spielte bärenstark, erzielte in 13 Partien starke 15 Tore. Das ist klarerweise der beste Wert seiner Mannschaft, aber auch der beste Wert in der Liga insgesamt. Der Stürmer drückte der Hinrunde gewiss seinen Stempel auf und wäre er nicht gewesen, hätten die Knittelfelder im Herbst wohl nur einen Bruchteil der Punkte geholt, die man geholt hat. Gesamt durften die Knittelfelder über 27 Zähler jubeln. Der Rückstand auf Herbstmeister Stainach beträgt fünf Zähler. Es ist also, auch wenn es die Knittelfelder vor der Saison wohl nicht als Ziel ausgegeben hatten, noch alles drin. Man darf gespannt sein auf die Leistungen des FCK in der Rückrunde. Wer Coach Valtan kennt, weiß, dass er seine Truppe gewiss perfekt auf das Frühjahr vorbereiten wird. 

von Redaktion

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