Rene Mirtl neuer Chefcoach in Feldkirchen

Der SV Feldkirchen hat eine Ära hinter sich. Mario Strohmayer prägte das Geschehen auf und neben dem Platz über Jahre. Der Verein aus dem Süden von Graz etablierte sich in der Unterliga Mitte und spielte einen sehr starken Herbstdurchgang. Im Frühjahr verzeichnete das Team zahlreiche Verletzte, hatte nicht immer Spielglück und verabschiedete sich aus dem Aufstiegskampf.

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Rene Mirtl ist der neue Coach auf der Bank des SV Feldkirchen

Abschied eines Trainers, der den Verein geprägt hat

Kurz vor Ende der Saison informierte der Erfolgstrainer den Verein, dass er aus privaten Gründen eine Pause einlegen möchte. Über Jahre stand sein Leben im Zeichen des Fußballs, nunmehr möchte er mehr Zeit mit der Familie verbringen.

Somit stand der Unterligist vor der schweren Aufgabe den Übungsleiter zu ersetzen. Man überlegte nicht lange und sprach den Coach der erfolgreichen 2. Mannschaft an. Rene Mirtl ist seit 2013 im Verein und arbeitet seitdem mit jungen Spielern aller Altersklassen. Da Feldkirchen zunehmend auf eigene Talente setzen möchte, erschien die Berufung als logisch.

Der Club setzt auf einen Jugendtrainer mit viel Erfahrung

Der 41- jährige Trainer wohnt in der Nähe des Stadions, kennt den Verein wie seine Westentasche. In den letzten Jahren versorgte der die 1. Mannschaft schon immer wieder mit jungen Talenten und war auch zeitweise als Co-Trainer der Kampfmannschaft tätig. Nico Kiss und Georg Engelsmann gehörten einstens schon zu seinen Schützlingen. Es folgten Almedin Mujkanovic, Kenan Kanuric - beide Spieler hatten Mirtl ebenso schon in der 2. Mannschaft als Coach.

Elias Koval, Elias Moser und Michael Nacu sind nun dabei, sich in der Unterligamannschaft zu etablieren. Mit anderen Worten: es gibt in Feldkirchen eine Durchlässigkeit für Nachwuchsspieler in die Kampfmannschaft zu gelangen. Zudem gibt es weitere junge Talente, die schon in die 1.Mannschaft drängen. Als Co-Trainer wird der ehemalige Kapitän Philipp Mitteregger den neuen Trainer unterstützen.

Statement Rene Mirtl

"Mir ist bewusst, dass Mario Strohmayer in unserem Verein große Fußspuren hinterlassen hat. Ich möchte mich ausdrücklich für die tolle Zusammenarbeit über Jahre bedanken. Als der Verein mich gefragt hat, war ich mir sehr schnell sicher, dass ich diese Herausforderung annehmen möchte. Mein Vorgänger hat eine gesunde und gefestigte Mannschaft hinterlassen. Nun kommt meine Zeit und ich freue mich darauf - es ist ja wirklich so, dass ich viele Spieler schon kenne. Wir können weder viel Geld für fremde Spieler ausgeben, noch möchte der Verein das. 

Es ist unser Ziel die Spieler aus dem Nachwuchs zu lukrieren. Am Wochenende starten wir in den Cup und das wird der erste Test für die Saison!"

Bericht Florian Kober

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