Sensation! ESK schreibt erstmals an! 2:0 über Hitzendorf

altHitzendorfGeschafft! Der ESK Graz konnte sich am Samstagnachmittag in der 15. Runde in der steirischen Unterliga Mitte vor eigenem Publikum völlig überraschend gegen Hitzendorf durchsetzen. Die bis dato noch punktelosen Eggenberger feierten damit den ersten Punktegewinn in der heurigen Saison. Zwar konnt man den Rückstand jetzt verkürzen, man liegt aber nach wie vor zehn Punkte abgeschlagen hinter der Konkurrenz. Man gewann übrigens mit 2:0. Für die beiden Treffer sorgten Rene Lilek und Daniel Gitzl. Efosa Onaghinor sah in der 86. Minute die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Damit waren die Gastgeber die letzten Minuten ein Mann weniger auf dem Platz. 

1:0 zur Pause

Die Hausherren starten gleich gut in die Partie. Man ist von Beginn an bemüht und versucht nach vorne zu spielen. Hitzendorf wirkt etwas perplex ob der durchaus offensiv agierenden Eggenberger. Dennoch bleibt es zunächst beim 0:0. Dann kommen auch die Gäste besser in die Partie und werden auch zwei Mal gefährlich. Die ESK-Defensiv bleibt aber im Bilde und so vergeht die erste halbe Stunde ohne Torjubel. Es ist eine durchaus ansehnliche Partie, die die beiden Teams bieten. Allerdings fehlen die 100-prozentig zwingenden Torchancen. Als schon niemand mit einem Tor vor der Pause rechnete, steht es plötzlich 1:0 für die Heimischen. Rene Lilek fasst sich ein Herz und zieht von Strafraumgrenze ab. Der Ball passt punktgenau in die Kreuzecke. 

Kalte Dusche für Hitzendorf

Gleich nach Wiederbeginn die nächste kalte Dusche für Hitzendorf: In Minute 50 steht es 2:0 für die Gastgeber. Lilek legt ideal für Daniel Gitzl ab und darf jubeln. Jetzt spielt der ESK sicher und versucht weiter nachzulegen. Das gelingt allerdings nicht. Man lässt dann auch die Gäste wieder besser ins Spiel kommen und hat mehrmals Glück, dass es nicht 1:2 steht. Hitzendorf wirft in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch es bleibt beim 2:0 für den ESK. In der Schlussphase sieht Efosa Onaghinor noch die Rote Karte, doch am Ergebnis ändert die Dezimierung der Hausherren nichts mehr. 

Peter Stocke (Sektionsleiter ESK Graz): "Wir sind natürlich überglücklich, dass uns endlich der Sieg gelungen ist. Ich denke, dass die drei Punkte auch verdient sind. Ob es jetzt wirklich einfacher geworden ist, ist zu bezweifeln. Wir freuen uns trotzdem."

von Redaktion

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