Hitzendorf: Einser und Zweier machen gemeinsame Sache

Die Hinrunde verlief für die Sportunion Hitzendorf gar nicht mal so schlecht - insgesamt wanderten 18 Punkte auf das Konto der Kicker, überwintert wird auf dem siebenten Tabellenrang. Auch die Transferzeit wurde in Hitzendorf genützt, zwei Spieler haben die Sportunion verlassen, dafür konnten aber fünf Kicker verpflichtet werden. Auch das Training läuft bereits auf Hochtouren.

Über die Zugänge Renato Maric, Harald Hartl und David Fürst konnten wir bereits berichten, jetzt sind die nächsten zwei Zugänge bekannt geworden. "Daniel Haas und Dominik Gauster sind jetzt ebenfalls bei uns. Sie werden aber für unsere Zweier spielen, wenn sie sich natürlich gut entwickeln, haben sie genauso die Chance auf einen Platz in der Einser", verrät uns Michael Sorger, seines Zeichens Sektionsleiter der Sportunion.

Kunstrasen als großer Vorteil

Seit 21. Jänner treffen sich die Hitzendorfer wieder vier Mal wöchentlich zum Training. "Bei uns trainieren die Einser und Zweier gemeinsam. Die neuen Kicker haben sich bei uns auch schon sehr gut eingelebt", freut sich Sorger. An die 25 bis 30 Leute finden sich regelmäßig zum Training ein. Die Einser sowie auch die Zweier konnten auch schon diverse Testspiele absolvieren. Das Team von Andre Hanus testete bereits gegen Thal und Andritz. Gegen Thal musste man sich 0:1 geschlagen geben, gegen Andritz erspielte man sich ein 1:1. "Ergebnisse sind uns nicht so wichtig. Wir probieren derzeit sehr viel aus und tauschen viel durch. Auch die Zweier hatte schon Testspiele, es lauft ganz gut." Bis zum Rückrundenstart testet die Einser nun jeden Samstag um 14 Uhr, die Zweier spielt um 16 Uhr. Der Vorteil der Hitzendorfer ist natürlich der eigene Kunstrasen. "Das ist natürlich ein enormer Vorteil, wir vermieten ihn aber auch. Andere Vereine haben die Möglichkeit bei uns zu trainieren oder zu spielen." Auf ein Trainingslager fahren die Hitzendorfer nicht. "Nein, wir haben einen eigenen Kunstrasen, da brauchen wir nicht irgendwohin fahren. Unsere Damenmannschaft fährt aber ein paar Tage wohin, Damen muss man einfach ein wenig verwöhnen", grinst Sorger.

von Kati Wallner

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