Erste Heimpleite - Leader St. Michael stutzt den Aufsteiger Murau gehörig zurecht!

Am Samstag empfing SVU Murau vor eigenem Publikum den Tabellenerste ESV Hitthaller St. Michael. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt, 2:2 lautete das Ergebnis. Diesmal aber konnte sich St. Michael ganz souverän durchsetzen und drei ganz wichtige Zähler im Titelkampf gutschreiben. Als Spielleiter fungierte Klaus Strasser, assistiert wurde er von Edin Kudic und Heimo Mitteregger. Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Der erste Spielabschnitt verläuft torlos

Die erste halbe Stunde verläuft weitgehenst ausgeglichen. Dann muss der Schiedsrichter innerhalb kurzer Zeit mehrmals in die Brusttasche greifen, insgesamt kommt es sieben Verwarnungen. Mit dem weiteren Verlauf agieren dann die Gäste spielbestimmender, die aber vorerst kein Kapital aus ihrer Überlegenheit schlagen können. Die Murauer agieren vor 450 Zusehern etwas wie das "Kaninchen vor der Schlange". Erst mit Fortdauer der Partie findet dann auch die Tragner-Truppe zu einem Spielrythmus. Nach 46 Minuten beendet Schiedsrichter Klaus Strasser Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

St. Michael sorgt für klare Verhältnisse

Dann ist es einmal mehr Stefan Tschabuschnig, der für seine Mannschaft die Kastanien aus dem Feuer holt, er trifft in der 50. Minute zum 0:1 für ESV Hitthaller St. Michael und lässt die Zuschauer jubeln. Der selbe Spieler beweist dann in Minute 52 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 0:2, zugleich auch bereits sein 21. Saisontor. Woraufhin die Murauer nun doch wesentlich besser in das Spiel finden. Aber trotz einiger vielversprechenden Möglichkeiten sollte es dann zu keinem Erfolgserlebnis reichen. Im Anschluss daran lässt in Minute 84 Andreas Kriegl dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft zum 0:3. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und St. Michael darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der nächsten Runde gastieren die Murauer in Schladming, St. Michael hat gegen Obdach das Heimrecht.

Kurt Feyrer, Trainer St. Michael:

"Am Auswärtssieg gibt es überhaupt nichts zu rütteln, wenngleich aber die Murauer nicht wirklich den besten Tag erwischt haben. Aber was da im zweiten Spielabschnitt von unserer Seite offensiv geboten wurde, war doch sehr ansehnlich."

Robert Tafeit

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