Fulminanter Derbysieg: Abfuhr für SK Fürstenfeld bei Fehring

UFC Fehring
SK Fürstenfeld

SK Raiffeisen Fürstenfeld konnte UFC Fehring nicht viel entgegensetzen und verlor das Spiel mit 0:4. Fehring erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe duelliert, ehe mit SK Fürstenfeld ein 2:1-Sieger feststand.

fehring jubel purgstaller

Der UFC Fehring bejubelt den Derbysieg

950 Besucher sorgten für eine ausgelassene Stimmung

Der Gast geriet schon in der siebten Minute in Rückstand, als Nejc Omladic Jan Marcijus in die Tiefe schickte und dieser dann das schnelle 1:0 für den UFC Fehring erzielte. In der 13. Minute setzte sich Marcijus in einem Laufduell auf der rechten Seite durch spielte den Ball auf Raphael Wien und er erhöhte den Vorsprung von Fehring mit einem spektakulären Treffer.

In der 28. Minute schoss das Heimteam das letzte Tor dieser turbulenten Startphase. Nach einer einstudierten Standardsituation erhöhte Josip-Domagoj Hranilovic auf 3:0. Jetzt war der Braten eigentlich schon gegessen. Fürstenfeld rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang gingen es die Hausherren ein wenig ruhiger an, Fürstenfeld war zwar ein wenig aggressiver, als in Durchgang eins, Möglichkeiten waren aber dennoch kaum vorhanden. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Tobias Hoeber für einen Treffer sorgte (91.) und das 4:0 sicherstellte. Insgesamt reklamierte Fehring gegen SK Raiffeisen Fürstenfeld einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SK Fürstenfeld festigte UFC Fehring den dritten Tabellenplatz. Fehring sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 13 summiert. In der Bilanz kommen noch vier Unentschieden und sieben Niederlagen dazu. UFC Fehring befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.

So stehts um die Teams

Bei Fürstenfeld präsentierte sich die Abwehr angesichts 47 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (46). Durch diese Niederlage fällt SK Raiffeisen Fürstenfeld in der Tabelle auf Platz acht zurück. Zehn Siege, fünf Remis und neun Niederlagen hat SK Fürstenfeld momentan auf dem Konto. Nur einmal ging Fürstenfeld in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld.

Am nächsten Dienstag (19:00 Uhr) reist Fehring zur Zweitvertretung von SV Lafnitz, gleichzeitig begrüßt SK Raiffeisen Fürstenfeld SV Tiba-Gady-Raiffeisen Lebring auf heimischer Anlage.

 

Stimmen zum Spiel:

 pein rainer purgstaller

Rainer Pein, Trainer Fehring:

zum Spiel...

"Das war der nächste hochverdiente Derbysieg vor fast 1000 Zusehern. Gratulation an alle Mannschaftsteile."

zur Rückrunde...

"Unsere Rückrunde ist überragend. Wir haben sechs mal zu Null gespielt. Elf verschiedene Spieler haben sich in die Torschützenliste eingetragen. Aktuell ist die Situation einfach nur zum Genießen."

Sascha Stocker, Trainer Fürstenfeld:

"So darf man sich in einem Derby nicht präsentieren. Wir haben in der ersten Halbzeit die Zweikämpfe nicht angenommen und sind durch desolates Abwehrverhalten gegen efiiziente Fehringer schnell mit 0:2 in Rückstand geraten. Diese Leistung war dem FSK nicht würdig und das ist jedem von uns bewusst. Nun gilt es am Dienstag gegen Lebring sich wieder unserer Grundtugenden zu besinnen und die passende Antwort zu geben."

Landesliga: UFC Fehring – SK Raiffeisen Fürstenfeld, 4:0 (3:0)

  • 91
    Tobias Hoeber 4:0
  • 28
    Josip-Domagoj Hranilovic3:0
  • 13
    Raphael Wien 2:0
  • 7
    Jan Marcijus 1:0

 

Aufstellungen:

Fehring: Pascal Sommerfeld - Denis Topolovec (41. Unger), Paul Glanz (K) (57. Kaufmann), Christian Landl, Josip-Domagoj Hranilovic - Nejc Omladic, Jan Marcijus (77. Höber), Raphael Wien, Marco Lindner - Leonhard Kaufmann, Daniel Pöltl (51. Glanz)

Fürstenfeld: Simon Sommer - Andreas Wilfling , MSc, Mario Cetina, Sebastian Strobl (HZ Poric), Sebastian Prattes (85. Fritz), Jan Felix Ritter - Andreas Kleindienst (80. Goldgruber), Mario Krammer (80. Rauter), Christoph Friedl, Tomislav Havojic (HZ Schiffner) - Andreas Glaser

 

by René Dretnik

Foto: Richard Purgstaller

 

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