Kaindorf/S. beweist Moral und gleicht in heißer Schlussphase aus

Bereits am Donnerstagabend ging es in der steirischen Gebietsliga West mit der siebenten Runde los. Die Kicker des UFC Wettmannstätten trafen auf die Elf des SV Kaindorf/S. Beide Mannschaften spielten von Beginn an bemüht und versuchten dem Gegner nichts zu schenken. Die Gäste aus Kaindorf bewiesen an diesem Spieltag Moral und kämpften sich zwei Mal zurück. Wettmannstätten schlug sich tapfer, musste sich aber letztendlich mit einem 2:2 zufrieden geben.

Gastgeber gehen in Führung

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Gäste aus Kaindorf/S. kommen das eine oder andere Mal gefährlich vor das Tor der Wettmannstättener, doch die Auswärtigen scheitern an der Chancenauswertung. Jubeln können vorerst nur die heimischen Fans, denn in der 24. Minute kann der UFC in Führung gehen. Raffael Raudner knallt das Leder aus rund 18 Meter Entfernung in das Eck. Die Gästeelf versucht sich davon unbeeindruckt zu zeigen und versucht auszugleichen. Die Gastgeber halten aber gut dagegen und kommen selbst noch zu der einen oder anderen Halbchance. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die Pause.

Kaindorf/S. kämpft sich zurück

Die Kaindorfer kommen energisch von der Pause zurück und drücken an. Sie spielen nun immer wieder flott nach vorne und können nur wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff, ausgleichen. Nach einer Flanke köpfelt Simon Sternad zum 1:1 ein. Die Auswärtigen versuchen weiter Druck zu machen, doch nur drei Minuten später können die Gastgeber wieder in Führung gehen. Ein schneller Konter findet in Bojan Krpic seinen Abnehmer, der zum 2:1 trifft. Die Gästetruppe beweist erneut Moral, kämpft und bringt die Wettmannstättener ins Schwitzen. Auch die Heimtruppe kämpft beherzt, lässt aber genauso den einen oder anderen Sitzer aus. In der 80. Minute schwächt sich die Heimelf selbst - Luka Kolar Robnik fliegt mit Gelb-Rot vom Platz. Die Kaindorfer versuchen diese Situation auszunützen, spielen schnell nach vorne und können, in einer heißen Schlussphase, erneut ausgleichen. Der Ball wird auf der rechten Seite nach vorne gespielt und in die Mitte gestangelt. Dort steht Stefan Flucher goldrichtig, der das Leder zum 2:2 über die Linie drückt. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff sieht Kaindorfs Daniel König noch Gelb-Rot.

Kurt Nessl (Trainer Kaindorf/S.): "Wir haben in der ersten Halbzeit schon zwei, drei Hunderter ausgelassen. Wir waren leicht im Vorteil, Wettmannstätten war, bis auf das Tor, eher ungefährlich. In der zweiten Halbzeit haben wir gepresst und waren die bessere Mannschaft. Nach dem 1:2 haben wir wieder Moral bewiesen und haben weiter gekämpft. Wettmannstätten hat auch den einen oder anderen Sitzer ausgelassen. Den Punkt haben wir uns auf alle Fälle verdient."

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