Meisterserie Teil 1 - Eibiswald: Nervenschlacht gewonnen

Der Meisterschaftsbetrieb in der Steiermark ist zu Ende und König Fußball begibt sich in die wohlverdiente Sommerpause. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Saison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und konnte sich zum Meister krönen. Im 1. Teil unserer Meisterserie möchten wir den SV Eibiswald aus der Gebietsliga West präsentieren. Schon in den letzten Jahren mischten die Kicker aus Eibiswald regelmäßig vorne mit, konnten aber nie den Aufstieg feiern. Dieses Jahr war es soweit, man setzte sich durch und schaffte den Sprung in die Unterliga.

Konsequenter Weg

Die steirische Gebietsliga West war in dieser Meisterschaft an Spannung kaum mehr zu überbieten. Besonders der Kampf um den Meistertitel gestaltete sich äußerst heiß. Dieses Jahr konnten sich die Kicker des SV Eibiswald endlich durchsetzen. Mit 18 Siegen, vier Unentschieden und vier Niederlagen konnten sie sich 58 Punkte auf ihr Konto spielen, einen Punkt mehr als der harte Konkurrent aus Preding. "Es war, besonders am Schluss, eine Nervenschlacht. Wir sind letztes Jahr knapp am Aufstieg gescheitert. Dieses Jahr war es daher psychisch nicht ganz so einfach. Unser neuer Trainer Ferdinand Schöberl ist aber seinen Weg konsequent gegangen und hat die Mannschaft perfekt eingestellt", verrät Sektionsleiter Helfried Kleindienst im Gespräch mit ligaportal.at. Besonders die gute Vorbereitung inklusive Trainingslager bildeten den Grundstein für die gelungene Saison.

Großer ausgeglichener Kader

Der große und vor allem ausgeglichene Kader sei in diesem Jahr besonders ausschlaggebend gewesen. "Die Mannschaft spielt seit circa fünf Jahren zusammen, wir haben nur geringfügige Veränderungen in den letzten Jahren getätigt", so Funktionär Kleindienst. Zum Schluss hatten die Ballkünstler aus Eibiswald auch das nötige Glück. "Glück brauchst du einfach, wenn du um den Aufstieg mitspielst." Mit 60 geschossenen Toren erzielte der Meister die meisten Treffer in dieser Liga, trotzdem ist man in Eibiswald mit der Chancenauswertung nicht ganz zufrieden. "Natürlich, wir haben 60 Tore gemacht, aber manchmal haben wir Chancen liegen gelassen, unglaublich." Nur 18 Mal kassierten die Kicker einen Gegentreffer.

Top fünf

Nun geht es für Eibiswald in die Unterliga. Auch einen Stock höher will sich der Sportverein beweisen und so viele Punkte wie möglich holen. "Unser Ziel ist es, unter den ersten Fünf zu sein. Die Liga wird bestimmt nicht leichter, aber wir werden Vollgas geben", freut sich der Sektionsleiter auf die neue Herausforderung.

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