St. Marein feiert Kantersieg gegen St. Peter

Im Kellerduell der Gebietsliga Süd gelang dem USV St. Marein bei Graz ein fulminanter 5:0-Heimsieg gegen den TUS St. Peter am Ottersbach. Während es also bei den Gastgebern seit dem Trainerwechsel (Heinz Stachel war nach dem 1:2 gegen Klöch durch seinen Vorgänger Gerald Nöst ersetzt worden) mit der zweiten Partie ohne Gegentreffer in Folge und dem ersten Sieg nach sieben Runden wieder bergauf geht, warten die immer noch sieglosen Gäste seit inwischen drei Spieltagen auf einen Treffer. (Jetzt Trainingslager buchen)

Knappe Pausenführung

Das Tabellenschlusslicht fand nach dem Ankick die erste Chance der Partie vor, doch St. Mareins Nummer eins Wolfgang Lichtenegger konnte sein Team vor einem schnellen Rückstand bewahren. Es war die einzig zwingende Gelegenheit für St. Peter im gesamten Match, danach spielten nur noch die Hausherren, die sich in der 20. Minute durch einen schön ins Kreuzeck platzierten Freistoß von Jürgen Schönberger mit dem 1:0 belohnten. Schon vor dem Seitenwechsel hätte man die Führung deutlich ausbauen können, doch die Mareiner hielten sich die weiteren Treffer für die zweite Halbzeit auf.

Rasche Vorentscheidung

Direkt nach Wiederbeginn erhöhte Verteidiger Peter Baumkircher nach einem Corner per wuchtigem Kopfball auf 2:0, ein Traumstart für St. Marein! Zehn Minuten später stellte Marko Nikolic mit seinem sechsten Saisontreffer auf 3:0 und nach einer wunderschönen Aktion über die Seite gelang Patrick Doppelhofer das 4:0 (75.). Dazwischen gab es eine Vielzahl an Einschussmöglichkeiten zu sehen, die Partie hätte gut und gerne zweistellig ausgehen können. In Minute 81 sorgte der Mitte der zweiten Hälfte eingewechselte Thomas Kickel für den Schlusspunkt, St. Peters Keeper Alen Grusovnik musste zum fünften Mal die Kugel aus dem Netz holen. Nach Spielende feierten Gerald Nöst und sein Team den so wichtigen Erfolg ausgelassen: "Die Burschen haben wieder zur alten Stärke zurückgefunden, jeder hat gewusst, dass es unsere letzte Chance war, dort hinten rauszukommen. Jetzt geht es gegen unseren Angstgegner nach Sinabelkirchen, aber wir werden auch dort unseren Mann stehen."

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