St. Marein mit 6:2-Sieg gegen Wolfsberg

26. Spieltag und letzte Runde in der Steirischen Gebietsliga Süd. Der USV St. Marein/Graz empfing die Gäste der SVU Wolfsberg. Die Wolfsberger konnten in der Rückrunde gerade einmal neun Meisterschaftszähler erobern und liegen in der Frühjahrstabelle damit auf dem letzten Platz. Durch die 22 Zähler des Herbstdurchganges konnten sie jedoch der Abstiegsgefahr entrinnen. Bei den St. Mareinern hat Trainer Gerald Nöst die Order "Verlieren verboten" ausgegeben, um allen möglichen Eventualitäten vorzubeugen.

St. Marein von Beginn weg stark

Entsprechend konzentriert und einsatzfreudig starten die Heimischen auch in die Partie. Die 200 Zuschauer sehen eine bemühte Heimelf, die sich auch bald die höheren Spielanteile sichern kann und auch Möglichkeiten vorfindet. Trotzdem dauert es bis zur 36. Minute, als Patrick Doppelhofer einen weiten Ball in den Strafraum zur 1:0-Führung für St. Marein verwerten kann. Sechs Minuten später der Ausgleichstreffer für Wolfsberg durch Dejan Korat, der bei einer Flanke zur Stelle ist. Doch nur kurz darauf ist es der sehr aufällige Patrick Doppelhofer, der sich Eins gegen Eins durchsetzen kann und die Heimelf kurz vor der Pause abermals in Führung bringt.

Zwei Doppelschläge bringen die Entscheidung

Nach Wiederbeginn legt St. Marein einen Zahn zu und ist nun klar besser. In Minute 53. bzw. 55 ein Doppelschlag durch Aleksander Grasic, sowie Markus Frühwirt, der die komfortable 4:1-Führung für St. Marein bedeutet. Immer wieder wird die Nöst-Elf über die rechte Seite gefährlich und in Minute 63 und 64 abermals ein Doppeltor-Paket durch Aleksander Grasic und Jürgen Schönberger zum 6:1. Damit ist die Sache natürlich bereits längst klar. Ergebniskosmetik in Minute 77, als Joachim Platzer den Treffer für Wolfsberg zum 6:2-Endstand erzielt. St. Marein hat eine gute Leistung abgeliefert und verdient gewonnen.

Gerald Nöst: "Meine Mannschaft konnte sich noch einmal gut motivieren und hat von Beginn an viel für das Spiel getan. Besonders gut gefallen haben mir heute die Spieler Harl, Doppelhofer und Grusovnik."

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