Riegersburg und Trainer Hubmann gehen nach vier Jahren getrennte Wege

In der vergangenen Saison hatten es die Anhänger der SU Riegersburg nicht immer ganz so einfach, kämpfte man doch gegen den Abstieg. Die Kicker zogen aber an einem Strang, ließen bis zum Schluss nicht locker und konnten die Klasse schließlich halten. In der diesjährigen Meisterschaft machte die junge Truppe rundum Coach Heinz Hubmann schon ordentlich auf sich aufmerksam, sammelte fleißig Punkte und überwintert mit 18 Zählern auf dem Konto auf dem siebenten Tabellenrang der Gebietsliga Süd. Vier Jahre lang begleitete Übungsleiter Hubmann die Sportunion, nun aber trennen sich die Wege.

"Übergebe Mannschaft in einem guten Zustand"

Mit der Sportunion aus Riegersburg feierte Trainer Heinz Hubmann seinen achten Meistertitel. Vier Jahre lang stand er in Riegersburg an der Seitenlinie, gab Anweisungen, trainierte mit den Kickern hart und wurde auch vor schwierigen Aufgaben gestellt. "Nach vier Jahren beende ich hier meine Tätigkeit als Trainer. Neue Maßstäbe zu setzen ist einfach immer schwieriger geworden", verrät der Coach im Gespräch mit ligaportal.at. Besonders die vergangene Meisterschaft hatte es für die Riegersburger in sich, schließlich kämpfte man lange um den Verbleib in der Gebietsliga und musste sich sogar in der Relegation beweisen. "In den letzten eineinhalb Jahren haben uns an die 15 Spieler verlassen. Wir haben mit jungen Talenten nachbesetzt und haben nicht damit gerechnet, dass es im Herbst nun so gut laufen wird." In der Tat, denn die Mannschaft aus Riegersburg konnte in der Hinrunde fünf Spiele für sich entscheiden und erreichte drei Mal ein Unentschieden. In den restlichen fünf Partien musste man als Verlierer vom Feld. Mit 18 Punkten auf dem Konto, überwintert die Sportunion auf dem siebenten Tabellenrang. Besonders in der Defensive präsentierten sich die Riegersburger bombenfest und kassierten nur 13 Gegentreffer. "Ich übergebe die Mannschaft in einem guten Zustand. Die Burschen haben sich weiterentwickelt und werden ihren Weg gehen. Ich möchte mich bei der Mannschaft für die tolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken. Aber auch dem Vorstand gebührt ein Dankeschön, denn auch die Vereinsverantwortlichen werden vor schweren Aufgaben gestellt," so Hubmann. Ein ganz besonderer Dank gilt wohl auch Franz Niederl, der Hubmann nicht nur als Tormann-Trainer beiseite stand. "Franz ist die Gute Seele für Alles und Jeden. Er leistet tolle Arbeit und steckt viel Herzblut in den Verein." Wohin es Heinz Hubmann nun ziehen wird ist noch nicht bekannt, an eine Fußballpause denkt der Trainer allerdings nicht. "Vielleicht klopft ein Verein an. Ich bin neuen Herausforderungen jedenfalls nicht abgeneigt."

Noch kein neuer Trainer gefunden

In Riegersburg ist man also seit ein paar Tagen auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter. Wer das Zepter in Zukunft schwingen wird, ist allerdings noch nicht bekannt. "Die Suche läuft auf Hochtouren, derzeit gibt es aber noch keine Neuigkeiten. In den kommenden Wochen sollte die Suche aber beendet werden", verrät Sektionsleiter Walter Kaplan auf die Anfrage von ligaportal.at.

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