STMK
Gebietsliga

Schäffern überrollt St. Lorenzen/W.

Der USC Schäffern setzt sich mit neuem Trainer daheim gegen St. Lorenzen/Wechsel souverän mit 5:0 durch und schafft in der sechsten Runde den zweiten Sieg. Schon in der ersten Halbzeit wurden die Weichen für die drei Punkte gelegt, da man zur Pause bereits mit 4:0 führte. David Glatz, Patrick Höfler, Attila Csiszar (zwei Treffer) und Philipp Leopold waren die Torschützen.

Schäffern beginnt stark

Der USC Schäffern hat nun mit Dietmar Zingl einen Mann für fast alle Aufgaben im Verein. Er ist nicht nur Sektionsleiter und Spieler, sondern zwischenzeitlich nun auch Trainer (Anmerkung: Wir berichteten am 11. September). Er wollte mit seinen Jungs unbedingt drei Punkte einfahren und machten von Beginn weg mächtig Dampf. St. Lorenzen/W. hatte dem wenig entgegenzusetzen. Gleich in der 6. Minute konnten die Hausherren daraus Profit schlagen. nach einem Stangelpass war es David Glatz, der den Treffer zum 1:0 markierte. Zwölf Minuten später gab es nach einem Foul im Strafraum Elfmeter für die Heimischen. Patrick Höfler ließ sich die Chance nicht nehmen und schloss trocken zum 2:0 ab. Nur fünf Minuten darauf hatte Attila Csiszar seinen großen Auftritt. Er spielte die St. Lorenzener Verteidigung schwindelig und jagte den Ball mit dem Spitz unhaltbar zum 3:0 ins Netz. In der 35. Minute gab es leider einen unglücklichen Pressball, wobei Schäfferns Stefan Lind und Franz Auer darauf ausgewechselt werden mussten. Kurz vor der Halbzeit gab es noch das 4:0 mit dem Titel "Sehenswert" . Nach einer Flanke wuchtete Philipp Leopold den Ball per Kopf ins Kreuzeck. Der Gäste Keeper Marcel Spandl hatte nicht den Funken einer Abwehrmöglichkeit. Von den St. Lorenzener sah man in den ersten 45 Minuten wenig.  

Die zweite Halbzeit war dagegen ausgeglichener. Beide Mannschaften hatten einige Möglichkeiten um das Zwischenergebnis zu verändern, aber es war in diesem Aufeinandertreffen anscheinend nur einer Mannschaft erlaubt. Attila Csiszar war es, der in der 51. Minute das 5:0 machte, allerdings unter Mithilfe der Gäste Abwehr. In der 86. Minute musste St. Lorenzens Philipp Weninger nach einem Ellbogencheck den Platz vorzeitig verlassen. Am Endergebnis von 5:0 änderte die nummerische Überlegenheit aber nichts mehr. Bei Schäffern scheint der Trainereffekt gewirkt zu haben und sie holen sich im Heimspiel die drei Punkte.

Dietmar Zingl (Trainer Schäffern): "Der Sieg war für uns ganz wichtig. Drauf haben wir es ja und gegen St. Lorenzen haben wir es jetzt endlich wieder zeigen können. Jetzt kommen wir mit selbstvertrauen nach Schönegg."

von Uli Gutmann

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