Gross Steinbach: "Wollen bei Rückrundenstart gierig sein!"

Die Hinrunde war für die Fans, Kicker und Funktionäre der Union Gross Steinbach nicht immer ganz so einfach. Von Verletzungssorgen geplagt, konnten die Ballkünstler insgesamt nur 13 Punkte auf das Konto erspielen. Überwintert wird somit auf dem elften Tabellenrang der Gebietsliga Ost. Das hintere Tabellendrittel wollen die Gross Steinbacher im Frühling nun so schnell wie möglich hinter sich lassen und befreit aufspielen. "Diesen Kampf wollen wir schnell hinter uns bringen", verrät Obmann Johann Voit im Gespräch mit ligaportal.at.

Ein Zugang, ein Abgang

Die vergangene Transferperiode verlief bei der Union Gross Steinbach relativ ruhig. Mit Stefan Trummer aus Pischelsdorf konnte Verstärkung geholt werden. Von Michael Alber hingegen, der nach Neudau wechselt, musste man sich verabschieden. "Es ist wirklich ruhig geblieben, keine groben Veränderungen", so Johann Voit, Obmann der Union.

Vorbereitung läuft auf Hochtouren

Seit Ende Jänner treffen sich die Kicker wieder regelmäßig um fleißig zu trainieren und sich ordentlich vorzubereiten. "Die Witterung ist wirklich schlecht, aber das betrifft ja alle. Es läuft aber dementsprechend gut, wir sind zufrieden." Zwei Testspiele liegen bereits hinter den jungen Ballkünstlern. "Wir haben gegen Ottendorf und gegen Hofkirchen gespielt und beide Tests gewonnen." In Zukunft soll es jedes Wochenende ein Aufbauspiel geben. "Manche haben ja noch mehr geplant. Ich finde, dass die Jungs bei Meisterschaftsstart gierig sein sollten und es nicht schon in der Vorbereitung übertreiben. Aber hier hat jeder seine eigene Philosophie dazu." Ein Trainingslager haben die Gross Steinbacher nicht geplant, man wird aber auch zuhause ordentlich schwitzen.

Luft verschaffen

Derzeit liegen die Kicker auf dem elften Tabellenrang, in Sicherheit darf man sich also keineswegs wiegen. "Wir wollen mit den letzten Plätzen einfach nichts zu tun haben und werden versuchen, diese schnell hinter uns zu bringen. Wenn wir uns etwas Luft verschafft haben, können wir befreit aufspielen."

von Kati Wallner

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