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Gebietsliga

"Kein Feuer im Strafraum" - Birkfeld verliert in Schäffern!

Auf keine gelungene achte Runde blicken die Kicker der Union Birkfeld in der Gebietsliga Ost zurück. Sie mussten die Reise zum USC Schäffern antreten und dort um Punkte kämpfen. Die Hausherren zeigten sich an diesem Spieltag in ihrer Chancenauswertung aber effizienter und konnten drei Tore erzielen. Die Birkfelder hingegen scheiterten vor dem gegnerischen Kasten und mussten mit null Punkten die Heimreise antreten.

Birkfeld hadert mit Chancenverwertung

Die Gäste aus Birkfeld gehen energisch in die Partie und geben von Beginn an ordentlich Gas. Sie können das Zepter in die Hand nehmen und sich gute Chancen erspielen, am Fünfer bzw. am Sechzehner ist aber Endstation. Der letzte Pass will nicht so richtig gelingen. Die Hausherren zeigen sich zu Beginn noch recht harmlos können aber nach 21 Minuten in Führung gehen. Attila Csiszar knallt einen Freistoß zum 1:0 für die Schäfferner in den Kasten. Die auswärtige Elf versucht sich von dem Gegentreffer unbeeindruckt zu zeigen, doch der Ausgleich will ihnen nicht gelingen. Mit einem 0:1-Rückstand geht es für sie in die Pause.

Hausherren machen den Sack zu

Die zweite Halbzeit zeigt sich nun etwas ausgeglichener, mehr Spielanteile haben aber die Heimischen. Nach etwa 70 Minuten schwächen sich die Gäste selbst. Peter Tiefengraber sieht Gelb-Rot und muss bereits 20 Minuten vor Schlusspfiff das Feld verlassen. Die Birkfelder versuchen nun ihre Räume zu öffnen und schnell nach vorne zu spielen. Grund zur Freude gibt es aber nur für die USC-Anhänger. Ein abgerissener Weitschuss von Andreas Schermann landet zum 2:0 im Kasten der Birkfelder. Die Gäste machen nun endgültig auf und spielen nach vorne, richtig gefährlich können sie in der Schlussphase aber nicht mehr werden. Die Gastgeber allerdings schon. Patrick Höfler nützt einen Abwehrfehler der Birkfelder eiskalt aus und stellt auf 3:0.

Erich Starfacher (Sektionsleiter Birkfeld): "Wir waren in der ersten Halbzeit spielbestimmend und hatten wirklich gute Chancen. Beim Fünfer bzw. Sechzehner ist aber Schluss. Wenn wir angreifen, brennt das Feuer im Strafraum einfach nicht. Wir sind derzeit zu harmlos. Die zweite Halbzeit war ausgeglichener, Schäffern hatte vielleicht etwas mehr Spielanteile als wir. Nach dem 2:0 mussten wir einfach aufmachen, richtig gefährlich wurden wir aber nicht mehr. Schäffern war einfach die effizientere Mannschaft."

von Redaktion

 

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