Kaindorf/H. zeigt Reaktion und gewinnt in Puch b. Weiz!

In der steirischen Gebietsliga Ost kam es am Feiertag zu vielen Nachtragspartien, eine davon fand zwischen dem USK Puch b. Weiz und den Kickern des USV Kaindorf/H. statt. Für die etwa 100 Zuseher gab es ein spannendes Spiel zu sehen in dem es ständig hin und her ging. Grund zur Freude hatten am Ende aber nur die Anhänger aus Kaindorf/H., ihre Mannschaft konnte das Spiel mit 2:1 für sich entscheiden.

Kaindorf/H. geht in Führung

Beide Mannschaften gehen energisch in das Spiel und versuchen das Heft in die Hand zu nehmen. Der etwas bessere Start gelingt aber den Gästen, die sofort zu einer tollen Möglichkeit kommen. Doch auch die Pucher lassen sich nicht zwei Mal bitten und sorgen ebenfalls für lautes Aufschreien unter den Zusehern. Das Spiel geht flott hin und her. Nur 15 Minuten später lässt die auswärtige Elf den nächsten Sitzer aus und auch Puch kommt durch einen Distanzschuss zu einer tollen Möglichkeit. Das Spiel ist an Spannung kaum mehr zu überbieten, das einzige das noch fehlt sind Tore. Bis zur 44. Minute müssen die etwa 100 Zuseher auf den ersten Treffer in dieser Partie warten. Nach ideam Zuspiel köpfelt Karoly Bogyo zum 1:0 für die Gäste.

Puch macht Druck

Die Pucher drücken in der zweiten Halbzeit nun ordentlich an und können sich im Mittelfeld ein Übergewicht erspielen. Bei den Kaindorfern häufen sich die Abspielfehler, trotzdem kommen sie zu zwei Topchancen. Die Heimischen geben Gas und können in der 73. Minute ausgleichen. David Berger nützt einen Abwehrfehler aus und stellt auf 1:1. Jetzt machen die Kaindorfer wieder Tempo und spielen gute Angriffe. Nur sieben Minuten später können sie wieder in Führung gehen. Honer Rashid verwandelt einen Elfmeter zum 2:1. Die Gastgeber wollen sich noch nicht geschlagen geben und kämpfen. Sie drücken in der langen Nachspielzeit ordentlich an und kommen zu heißen Möglichkeiten, sie bringen das Leder aber nicht mehr über die Linie.

Johann Berghofer (Obmann Kaindorf/H.): "Wir sind gut in das Spiel gekommen und hatten sofort eine gute Chance, danach war Puch gefährlich, dann wieder wir. Das ist ständig hin und her gegangen, die etwas besseren Chancen hatten vielleicht wir. In der zweiten Halbzeit hat Puch natürlich etwas mehr nach vorne gespielt und sich im Mittelfeld ein Übergewicht erspielen können. Wir haben aber weiterhin gute Angriffe gespielt. Der Schiedsrichter hat sehr lange nachspielen lassen, weil es einige Unterbrechungen gegeben hat, da wurde Puch auch noch einmal gefährlich. Wir haben eine deutliche Antwort auf das Neudau-Spiel gegeben und uns den Sieg verdient."

von Redaktion

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