Torreiches Spektakel: SV Fohnsdorf überrollt SC Stadl/Mur mit 8:1- Spannung pur im Titelkampf

SV Fohnsdorf
SC Stadl/Mur

Im Rahmen der 23. Runde der Gebietsliga Mur lieferten sich SV Fohnsdorf und SC Stadl/Mur ein ungleiches Duell, das mit einem deutlichen 8:1 Sieg für die Gastgeber endete. Die Heimmannschaft zeigte eine überragende Leistung und dominierte das Spiel über weite Strecken, während Stadl kaum Lösungen fand, um den Angriffen standzuhalten.

Überraschender Beginn und rasche Antwort von Fohnsdorf - 3:1 zur Pause

Die Partie begann überraschend, als Selmir Bakic von SC Stadl/Mur in der 21. Minute den Führungstreffer per Kopf nach einem Corner erzielte. Dieser frühe Rückstand schien SV Fohnsdorf jedoch aufzuwecken, denn nur wenige Minuten später glich Gerald Dröscher zum 1:1 aus.

Der Ausgleich gab den Hausherren sichtlich Auftrieb, und sie übernahmen zunehmend die Kontrolle über das Spiel. In der 38. Minute verwandelte Daniel Agachi einen Elfmeter souverän zur 2:1-Führung. Kurz darauf, in der 39. Minute, baute Nemanja Makic den Vorsprung mit einem weiteren Tor für Fohnsdorf auf 3:1 aus, was den Halbzeitstand markierte. Die Gäste hatten bis dahin nur eine echte Torchance und diese führte auch zum Tor.

Fohnsdorf dominiert die zweite Halbzeit und überrollt die Gäste - 8:1

Nach der Pause ließ die Intensität von SC Stadl/Mur weiter nach, und Fohnsdorf nutzte dies gnadenlos aus, trotzdem trafen die tapferen Gäste die Stange. Helmut Haslinger erhöhte in der 56. Minute auf 4:1 und demonstrierte damit seine Torjägerqualitäten, nachdem er zuletzt unsicher vor dem Tor war.  Fohnsdorf dominierte die Partie nun nach Belieben.

Nur zwei Minuten später trug sich auch der unglückliche Gerald Dröscher durch ein Eigentor zum 5:1 bei. Die Gäste hatten kaum Zeit, sich zu erholen, als Justin Kolitsch in der 77. Minute das 6:1 folgen ließ, nachdem er den Ball nach einem Lattentreffer über die Linie drückte.

Nach einem Super tiefen Ball von Baki läuft Heli alleine auf Tor umkurvt den Torwart und trifft leider nur die Latte im Nachsetzten ist Justin da und schupft den Ball über die Linie zum 6:1

Schmidi, Ticker-Reporter

Die letzten Minuten des Spiels gehörten ebenfalls den Gastgebern, die weiterhin nach vorne drängten. Helmut Haslinger krönte seine Leistung mit einem weiteren Tor in der 80. Minute und schloss das Spiel schließlich mit einem achten Treffer in der 88. Minute ab, nach einer mustergültigen Vorlage per Querpass.

So steht es um beide Teams - so geht es nächste Woche weiter

Der Schlusspfiff in der 93. Minute markierte das Ende eines Spiels, das von der Dominanz von SV Fohnsdorf und einer beeindruckenden Torflut geprägt war. SC Stadl/Mur hingegen wird nach dieser Niederlage viel zu analysieren haben, um sich in den kommenden Spielen besser präsentieren zu können - man ist weiterhin in akuter Abstiegsgefahr.

Das einseitige Match endete mit einem klaren 8:1 für die Gastgeber, die mit diesem Sieg ihre Ambitionen in der Liga unterstrichen - man legte gegen St. Peter vor und hat auch durchwegs den Tabellenführer aus Pöls noch im Blick. Stadl empfängt in der nächsten Woche den FC Kinittelfeld zu einem vorentscheidenden Spiel im Tabellenkeller. Fohnsdorf reist nach Krakaudorf.

Aufstellungen:

SV "DIEARENA" Fohnsdorf: Fabian Reiter - Daniel Agachi, Selmir Bakic, Tobias Reiter, Nikolaj Makic - Nemanja Makic, Kevin Krenn (K), Lukas Kriechbaum, Benjamin Vollmann, Nino Eisbacher - Helmut Haslinger
Ersatzspieler: Maximilian Pichler, Justin Kolitsch, Etienne Hölzl, Dorian Siegfried Fritz, Stefan Messner
Trainer: Emanuel Schalk

Stadl: Stefan Kollau - Philipp Gerold, Daniel Sagmeister, Johannes Autischer, Gerald Dröscher, Reinhold Dröscher, Julian Michael Brachmaier - Almedin Mulaosmanovic, Michael Hölzlsauer (K), Daniel Hugo Geissler, Samuel Hainzl -
Ersatzspieler: Thomas Krump, Gabriel Reif, Philipp Kapun, Marc Angelo Haas
Trainer: Elvir Mulaosmanovic

Bericht Florian Kober

 

Gebietsliga Mur: Fohnsdorf : Stadl - 8:1 (3:1)

  • 88
    Helmut Haslinger 8:1
  • 80
    Helmut Haslinger 7:1
  • 77
    Justin Kolitsch 6:1
  • 58
    Eigentor durch Gerald Dröscher 5:1
  • 56
    Helmut Haslinger 4:1
  • 39
    Nemanja Makic 3:1
  • 38
    Daniel Agachi 2:1
  • 24
    Gerald Dröscher 1:1
  • 21
    Selmir Bakic 1:0

 

 

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