Aufsteiger Krakaudorf peilt das erste Drittel an

Der USV Krakaudorf hat eine außergewöhnliche Saison hinter sich. In 20 Partien in der 1. Klasse konnten die Krakaudorfer 47 Punkte einfahren und wurden damit überlegen Meister. Nun heißt die neue Herausforderung Gebietsliga Mur und dort soll es ähnlich erfolgreich weitergehen. Im Unterschied zu vielen anderen Aufsteigern, hat Krakaudorf den Kader aber nahezu unverändert gelassen. Lediglich zwei Nachwuchskicker haben den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft.

"Holen keinen Fremden"

"Wir hätten schon einige Möglichkeiten gehabt, aber einen Fremden holen wir ohnehin nicht und zudem hat die Mannschaft auch so genügend Qualität, um in der Gebietsliga zu bestehen", sagt Trainer Alexander Jesner. Bei den beiden Nachwuchskickern handelt es sich übrigens um Christian Esterl und Mario Pirker. Pirker hat bereits im Frühjahr erste Erfahrungen sammeln können, bei Esterl wartet man noch auf die ersten Kampfmannschaftseinsätze.

Sie beide sollen mithelfen, um das hochgesteckte Saisonziel zu erreichen. "Als Aufsteiger will man freilich nichts mit dem Abstieg zu tun haben, aber wir setzen uns höhere Ziele. Wir wollen im ersten Drittel der Tabelle abschließen", betont Jesner.

"Wir werden kein zweites Oberzeiring"

Dass der letztjährige Aufsteiger Oberzeiring nach nur einem Jahr wieder runter musste, ist dem Trainer zwar bewusst, aber das fürchtet er bei seiner Mannschaft nicht: "Wir haben eine höhere Qualität als viele Mannschaften, die da im Vorjahr hinten dabei waren. Zudem ist unser kleiner Platz ein richtiger Heimvorteil für uns." Als heiße Kandidaten auf den Titel sieht Jesner diesmal übrigens St. Lorenzen und Pöls.

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