St. Peter präsentiert die erste Verstärkung für den Titelkampf

Selten zuvor hat sich eine Liga so ausgeglichen präsentiert wie die Gebietsliga Mur in dieser Saison. Zwischen Platz eins (Zeltweg II) und Platz fünf (Neumarkt) liegen derzeit nur drei Punkte. Theoretisch können eigentlich sechs Mannschaften noch Meister werden. Der Rest spielt nach derzeitigem Stand gegen den Abstieg. Mit nur einem Punkt Rückstand auf die Tabellenspitze präsentiert sich auch der USV St. Peter mitten in der Spitzengruppe. Das Team von Gerhard Kaufmann möchte unbedingt in die Unterliga aufsteigen. Aus diesem Grund hat man bereits jetzt den ersten Neuzugang präsentiert. Philipp Rother wechselt von Ligakonkurrent Judenburg zum Titelaspirant.

"Philipp ist jetzt eineinhalb Jahre gestanden, aber hat zuletzt bereits bei uns mittrainiert. Wir konnten uns also schon von seinen Qualitäten überzeugen, deswegen wissen wir, dass er uns sicher weiterhelfen wird", sagt St. Peters Obmann Johann Santner. Rother ist fürs Mittelfeld eingeplant und könnte nicht der einzige Neuzugang in dieser Wechselperiode bleiben.

Zwei Stützen kehren zurück

"Wir suchen jetzt niemanden Konkretes, weil wir bereits einen sehr starken und vor allem großen Kader haben, aber wenn sich etwas ergibt, dann werden wir natürlich zuschlagen", verspricht Santner. Ein weiterer Grund, der für St. Peter als kommenden Meister sprechen könnte, ist, dass zwei Stammspieler wieder in den Kader zurückkehren. Sowohl Einsertormann Gernot Liebminger als auch Kapitän Klemens Köck sind nach langen Verletzungspausen wieder fit. "Zwei extrem wichtige Spieler für uns. Wenn im Frühjahr alle gesund bleiben, dann haben wir gute Chancen, unsere Ziele zu erreichen", betont Santner.

 

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