St. Lambrecht: Junge Kicker geben Vollgas

Die Funktionäre des WSV St. Lambrecht in der steirischen Gebietsliga Mur blieben während der Übertrittszeit nicht ganz untätig und schlugen am Transfermarkt zu. Nicht nur am Spielersektor gibt es Veränderungen, auch der Trainer wurde gewechselt. Jetzt stecken die Ballkünstler rundum Neo-Coach Paulitsch mitten in der Vorbereitung. Die Mannschaft soll geformt werden und in der kommenden Saison einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.

Neuer Übungsleiter

Für die Fans des WSV St. Lambrecht gibt es einige Neuigkeiten. Ab sofort schwingt ein neuer Mann das Trainingszepter im Sportverein. "Uwe Paulitsch ist unser neuer Trainer", erzählt Hubert Einwallner, Vereinsoberhaupt in St. Lambrecht. Neue Spieler konnten ebenfalls mit ins Boot geholt werden. Markus Metznitzer, Daniel Paulitsch, Daniel Petzner, Dominic Lux und Daniel Hölzl schnüren ihre Kickerstiefel für den WSV. Jürgen Ebner, welcher nach Scheifling wechselt, blieb der einzige Abgang. Zwei weitere Spieler werden St. Lambrecht im Herbst aber ebenfalls nicht zur Verfügung stehen, der Verletzungsteufel schlug bereits ein. "Josef Jamnig und Jürgen Spreitzer werden uns lange ausfallen, sie haben mit komplizierten Verletzungen zu kämpfen", so Einwallner.

Gute Trainingsbeteiligung

Mit der Sommerpause ist schon seit etwa drei Wochen Schluss und die Ballkünstler bereiten sich intensiv auf die kommende Meisterschaft vor. Mit der bisherigen Vorbereitung ist der Obmann zufrieden: "Es geht ganz gut dahin. Wir haben jetzt wieder eine sehr junge Mannschaft, die sich ordentlich reinhängt. Das passt schon so." Auch die Trainingsbeteiligung ist trotz Urlaubszeit zufriedenstellend. Regelmäßig kommen an die zwölf, 13 Spieler drei Mal die Woche auf den Platz.

Einstelliger Tabellenplatz

In der kommenden Saison wollen die St. Lambrechter guten Fußball spielen und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Primär gilt es aber, die Mannschaft zu formen. "Ein einstelliger Tabellenplatz wäre schon toll, wir wollen mit dem Abstieg so schnell wie möglich nichts zu tun haben. Das Team soll geformt werden und mit der einen oder anderen Verstärkung in etwa zwei Jahren um den Aufstieg mitspielen", verrät Einwallner.

von Kati Wallner

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