Das Spiel beginnt flott und mit besseren Judenburgern, die das Spiel in den ersten 20. MInuten eigentlich entscheiden hätten können. Rinor Reshani hatte zwei Top-Chancen, vergab aber. In Folge wurde St. Lambrecht im Laufe des Spieles stärker und kam auch zu guten Chancen, aber Harald Sturb hatte einen sensationellen Tag und machte sämtliche Einschußgelegenheiten der Gäste zu nichte. Es war ein Fight zweier ebenbürtiger Mannschaften, man merkte den Lambrechtern die Kunstrasenerfahrung an.
Sie gingen mit viel Elan in die Zweikämpfe. Die Judenburger haderten zu sehr mit sich selbst, jeder Ballverlust, jede misslungene Aktion, wurde mit negativer Körpersprache und Unmutsäußerungen begleitet, die die Gäste als Motivation nahmen, noch mehr fürs Spiel zu tun. Die Begegnung wogte hin und her und eine Kleinigkeit sollte Sie entscheiden: eine lange Flanke an die Strafraumgrenze, die Abwehr der Lambrechter kann nicht entscheidend klären, der Ball fällt Andreas Gruber vor die Füße, der auch gleich abzieht und den guten Roland Höritzer, im Tor der Gäste, zum entscheidenden Treffer überwinden kann. Für seinen überschwenglichen Torjubel bekommt Gruber die Gelbe Karte. In der Schlussphase setzen die Gäste nochmals alles auf eine Karte, drücken auf den Ausgleich, aber Sturb hält mit einer weiteren Glanzparade den Sieg fest. Der Judenburg klettert in der Tabelle einen Platz hoch und ist derzeit starker Sechster mit 25 Punkten.
von Redaktion
Quelle: Klub-Webseite FC Judenburg
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.