Was wurde aus..... Meister FC Knittelfeld?

altLangsam aber sich erwacht das steirische Unterhaus aus dem Winterschlaf. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über FC Knittelfeld, dem letztjährigen Meister aus der steirischen Gebietsliga Mur.

Abstiegsgespenst mehr als im Nacken

Als gelungen kann man den Herbst des FC Knittelfeld wahrlich nicht bezeichnen. Man startete zwar halbwegs gut in die Saison, doch fand sich nach einem plötzlichen Leistungseinbruch auf dem letzten Tabellenrang wieder. Damit sitzt den Ennstalern das Abstiegsgespenst im Nacken. Nur zehn Zähler gab es für den Aufsteiger in 13 Runden zu holen. Man schoss nur zwölf Tore, erhielt aber 29 Gegentore. Man tat sich denkbar schwer, was überraschend war, denn die Lassinger wirkten gefestigt in ihrem Spiel. Zwar wurde es letztlich eng, aber vielleicht war es gerade die Tatsache, dass man einen beruhigenden Polster im Finish noch einmal schrumpfen ließ, der jetzt zum Problem geworden ist. 

Trefferbilanz aufbessern

Dass auf die Knittelfelder von Trainer Alois Valtan demnach ein herausforderungsvolles Frühjahr wartet, ist fast schon vorprogrammiert. Man muss von Beginn Gas geben und dort anknüpfen, wo man am Beginn der Saison war. Es gilt, einen guten Rückrundenstart hinzulegen, um den Druck los zu werden. Wie vorhin erwähnt, waren die erzielten Tore das größte Problem der Valtan-Truppe. Das ist der schlechteste Wert alle 14 Vereine. Daran muss man arbeiten, wird man auch arbeiten. Außerdem konnte man sich in der Offensive auch verstärken. 

von Redaktion

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